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Spondinig: Arbeiten für Einfahrt zur Erlebnis-Passstraße beginnen am Mittwoch

LPA - Die Kreuzung in Spondinig, wo die Stilfserjochstraße von der Hauptverkehrsader abzweigt, wird neu gestaltet und soll in Zukunft auf das Erlebnis der Auffahrt auf die Passhöhe hinweisen; übermorgen (20. November) werden die Arbeiten übergeben; die Bauzeit beträgt voraussichtlich 120 Tage.

"Spondinig - Kreuzung mit Vorgeschmack": Am 20. November wird mit der Neugestaltung begonnen.

Die Passstraße ist eine der höchsten und bekanntesten Straßen Europas. Deshalb hat die Landesverwaltung im Jahr 2006 eine Studie zur Gestaltung der Panoramastraße Stilfserjoch ausarbeiten lassen, mit der "in konsequenter und einheitlicher Art und Weise" der Straßencharakter mit einem entsprechenden Konzept wiedergegeben werden soll, wie der zuständige Landesrat Florian Mussner erklärt. Unter dem Motto "Spondinig - Kreuzung mit Vorgeschmack" wird auf das Erlebnis der Auffahrt auf die Passhöhe hingewiesen.

Die Kreuzung soll als Kreisverkehr gestaltet werden, wobei der Kreuzungspunkt um rund 25 Meter nach Osten verschoben wird. Zwei Abstufungen einer Natursteinmauer von jeweils zwei Metern Breite werden nach Fertigstellung der Arbeiten mit Sträuchern bepflanzt. Die Hauptverkehrsader soll im Kreuzungsbereich mit vertikal angeordneten Stäben abgegrenzt werden. Für die Verkehrsteilnehmer entsteht durch Geschwindigkeit und Perspektive eine geschlossene Wand, die zu Kreisverkehrsknoten hin niedriger und durch das Abbremsen transparent wird.

"In Richtung Prad am Stilfserjoch wird die Straße als dreispurige Fahrbahn ausgebildet, um bei geschlossenem Bahnübergang genügend Platz für die wartenden Fahrzeuge zu gewährleisten", führt Landesrat Mussner aus.

Koordiniert wird die Neugestaltung der Kreuzung in Spondinig von der der Landesabteilung Tiefbau, geplant wurde sie von Ingenieur Siegfried Pohl mit der architektonischen Begleitung von Architekt Arnold Gapp; die Firmen Mair Josef & Co. KG und Howa OHG beginnen übermorgen mit der Ausführung der Arbeiten. Die Baukosten werden etwas über 730.000 Euro betragen.

"Bereits umgesetzt wurden die Sicherungsmaßnahmen zwischen der Franzenshöhe und dem Pass", berichtet Landesrat Mussner. Der Straßendienst hat auch heuer wieder Abgrenzungsmauern entlang der Straße saniert und so gestaltet, dass der ursprüngliche Charakter der Straße wieder hergestellt wird. Zudem wurde das Dach der Festung in Gomagoi saniert und ein Parkplatz errichtet.

mac

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