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Umfahrungen: Vorzug für bereits begonnene Projekte, Rest muss warten

Eine Rangordnung der Umfahrungs-Projekte, die weiter vorangetrieben werden sollen, hat die Landesregierung heute (18. November) erstellt. Ganz oben stehen demnach jene Projekte, die bereits angegangen worden sind, während neue vorerst warten müssen.

"Damit die Projekte nicht unnötig still stehen, haben wir heute eine Entscheidung über die Prioritäten treffen müssen", so Landeshauptmann Luis Durnwalder, der heute vor allem das zweite Baulos der Meraner Nordwestumfahrung als Beispiel genannt hat. "Für dieses muss die Planung bis Ende 2013 vorliegen, wenn es vorangetrieben werden soll", so Durnwalder.

Meran steht auf der Rangordnung der Umfahrungsprojekte demnach ganz oben, nachdem die Landesregierung heute auch schon den Kostenrahmen für das zweite Baulos abgesteckt hat. "Weil wir am Knotenpunkt Meran Mitte zusätzlich einen Busbahnhof vorsehen, haben wir die Kosten des zweiten Bauloses auf höchstens 161 Millionen Euro beziffert", so der Landeshauptmann. Das zweite Baulos (das wiederum in zwei Lose unterteilt wird) wird den bereits verwirklichten Abschnitt von der MeBo bis zum Bahnhof unter dem Küchelberg hindurch zur Handwerkerzone Zenoberg verlängern und damit für eine Anbindung an die Passeirer Straße, Tirol und Obermais sorgen.

Neben Meran stehen auf der heute von der Landesregierung gugeheißenen Rangordnung der Umfahrungsbauten auch jene von Brixen/Vahrn, Vintl und Leifers/Branzoll sowie die neue Einfahrt ins Gadertal ganz oben. "Die neuen Projekte - etwa die Umfahrungen von Kastelbell, Percha und Kiens - müssen warten, bis diese prioritären Projekte abgeschlossen sind", so der Landeshauptmann heute.

chr

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