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Zughaltestelle Percha mit vollständig barrierefreiem Zugang

LPA - Pünktlich zum Beginn der Skisaison ist der zweite Aufzugsturm an der Zughaltestelle Percha fertig gestellt. „Damit ist jetzt das letzte Teilstück im Gesamtkonzept der Zughaltestelle realisiert und wird vom Dorf aus ein bequemer und vollständig barrierefreier Zugang sowohl zu den Gleisen als auch zur Talstation der Umlaufbahn ermöglicht“, erklärt Landesrat Thomas Widmann. Dieser zweite Aufzug wurde vergangene Woche fertig gestellt und wird morgen, Samstag, in Betrieb genommen.

Zughaltestelle Percha: Zweiter Aufzug jetzt in Betrieb

„Vom Zug direkt auf die Piste"  - Nach diesem Motto war die neue Zughaltestelle Percha konzipiert und am 12. Dezember 2010 in Betrieb genommen worden. Im Jahr darauf hatte die Kronplatz AG die neue Umlaufbahn als Direktanbindung an das Skigebiet Kronplatz errichtet. „Mit dieser Direktverbindung Zug-Skipiste haben wir neue Wege in der Freizeitmobilität beschritten mit dem Ziel, den Wintersportlern eine umweltfreundliche, bequeme und günstige Alternative zum eigenen Auto zur Verfügung zu stellen" sagt Landesrat Thomas Widmann, der in der Kombination Bahn und Wintersport noch einiges an Potenzial zur Aufwertung der Südtiroler Skiregionen sieht. Und mit dem neuen Citybus, der in unmittelbarer Nähe zum neuen Aufzug hält, könnten die Bewohner von Percha sowie Gäste und Wintersportler auf ein gutes Netz an öffentlichen Verkehrsanbindungen zurückgreifen, so Widmann.

Der zweite Aufzugsturm an der Zughaltestelle Percha wurde im Anschluss an die bereits bestehende Brücke über den Gleisen errichtet und überwindet noch mal die restlichen 14 Höhenmeter, die bisher mittels einer flachen, überdachten Treppe zu bewältigen waren. „Bei der Planung haben wir Wert drauf gelegt, dass dieser zweite Aufzug so weit wie möglich in den Hang integriert werden konnte und dadurch optisch möglichst dezent in Erscheinung tritt", sagt Joachim Dejaco, Direktor der STA - Südtiroler Transportstrukturen AG, die auch diesen Teil der Arbeiten geleitet hat. Die Gesamtkosten für den Bau dieses zweiten Aufzuges in Höhe von 465.000 Euro hat die Landesverwaltung getragen. Den Zuschlag für die Arbeiten hatte sich eine Bietergemeinschaft, bestehend aus Pustertaler Unternehmen, gesichert. Die Führung und Instandhaltung der beiden Aufzüge obliegt der Gemeinde Percha.

SAN

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