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Neue Marketingstrategie für Ultental und Deutschnonsberg

LPA - In der Tourismuswerbung wollen die Gemeinden im Ultental und am Deutschnonsberg künftig gemeinsame Wege beschreiten. Im Rahmen des EU-Förderprogramms "Leader Plus" hat die Landesregierung auf Vorschlag von Landesrat Werner Frick kürzlich einen Kostenbeitrag von rund 150.000 Euro für dieses Vorhaben genehmigt.

„Über Leader Plus werden Projekte verwirklicht, die darauf abzielen, aus dem Tourismusgebiet Ultental-Deutschnonsberg eine einheitliche touristische Zielregion zu machen“, unterstreicht Projektleiter Hubert Ungerer die Bedeutung der geplanten Maßnahmen, die von EU, Staat und Land gemeinsam finanziert werden.

Rund 150.000 Euro stellte die Landesregierung kürzlich für das gesamte Aktionsprogramm zur Verfügung. „Das Geld ist gut investiert“, ist Landesrat Werner Frick überzeugt. „Eine Kooperation zwischen den angrenzenden Tourismusgebieten ist naheliegend und führt zu einem starken Marktauftritt, wobei vorhandene Ressourcen effizienter genutzt werden“, so Frick. Die Projekte können sich sehen lassen. Sie reichen von der Ausarbeitung gemeinsamer Drucksorten über die Instandsetzung von Wanderwegen bis hin zur Erarbeitung eines Masterplanes für die touristische Region Ultental-Deutschnonsberg. „Wir sind gerade dabei, an einem einheitlichen Erscheinungsbild zu arbeiten“, erläutert Ungerer den aktuellen Stand der Dinge. Dazu zählt eine gemeinsame Marke, aber auch konkrete Maßnahmen wie die Herausgabe einer Ferienzeitung, die Überarbeitung einer Wander-CD sowie gemeinsame Presse- und Werbeauftritte.

Eine Aufwertung sollen auch die erfolgreichen Löwenzahn- und Lammwochen sowie die Radicchiotage erfahren. „Es geht darum, Pakete zu schnüren, die Kulinarisches ebenso beinhalten wie Wanderausflüge und Vorträge“, so Ungerer. Davon profitieren soll eine Ferienregion, die derzeit 1.500 Betten aufweist und 140.000 Nächtigungen jährlich zählt. „Wünschenswert und sinnvoll ist neben der Bündelung der Marketingkräfte allerdings auch die Fusion der beiden bestehenden Tourismusvereine“, fordert Florian Zerzer, Leiter der Landesabteilung für Tourismus, Handel und Dienstleistungen.

bch

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