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Arbeitsmarkt news nimmt Legalisierungen von Arbeitsverhältnissen unter die Lupe

LPA - 560 Arbeitnehmende aus Nicht EU-Staaten haben die 2012 vom Staat geschaffene Möglichkeit wahrgenommen und haben ihr Arbeitsverhältnis in Südtirol legalisiert. Mit der Legalisierung von Arbeitsverhältnissen im Haushaltssektor befasst sich die erste Ausgabe 2014 der Informationsschrift "Arbeitsmarkt news", welche die Landesbeobachtungsstelle für den Arbeitsmarkt soeben veröffentlicht hat.

2012 bot der Staat illegal Beschäftigten aus Nicht-EU-Staaten die Möglichkeit, ihre Arbeitsverhältnisse zu legalisieren. 560 Arbeitnehmende nahmen diese Möglichkeit in Anspruch, vor allem im Haushaltssektor als Haushalts- oder Pflegehilfen. "80 Prozent davon waren Männer, also eine schon etwas seltsame Situation", stellt der Direktor der Landesabteilung Arbeit, Helmuth Sinn, fest.

Ein großer Teil der im Haushaltssektor legalisierten Arbeitskräfte wanderte schon wenige Monate nach der Legalisierung in andere Sektoren ab und zwar vor allem ins Baugewerbe, ins Reinigungsgewerbe und in den Tourismus. Nur 16 Prozent der Männer sind derzeit noch für denselben Arbeitgeber tätig, der ihre Legalisierung beantragt hat.

jw

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