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Generalkonsulin Berka und LH Kompatscher analysieren Wien- und Rom-Besuch

Die Weiterentwicklung der engen Kontakte zwischen Bozen, Wien und Innsbruck auf der einen Seite und die gestrige Aussprache von Landeshauptmann Arno Kompatscher mit Regionenminister Graziano Delrio waren heute (30. Jänner) die zentralen Gesprächsthemen beim Antrittsbesuch der österreichischen Generalkonsulin in Mailand, Sigrid Berka, im Bozner Palais Widmann.

LH Kompatscher mit Generalkonsulin Sigrid Berka. Foto: DiKOM/ohn.

Obwohl erst seit wenigen Wochen im Amt, hat sich Landeshauptmann Kompatscher bereits beim Antrittsbesuch bei Generalkonsulin Berka für die gute Zusammenarbeit bedankt: „Über die Generalkonsulin sind die Fäden für den gelungenen Antrittsbesuch bei der österreichischen Staatsspitze zusammengelaufen. Die Zusammenarbeit mit ihr war ausgezeichnet und ich hatte durch das straffe Besuchsprogramm die Möglichkeit, den österreichischen Spitzenpolitikern die aktuellen Beziehungen zu Rom darzulegen", so Kompatscher. Der Antrittsbesuch bei Bundespräsident, Bundeskanzler, Außenminister, Nationalratspräsidentin und Agrarminister war dann auch das erste der Themen, das der Landeshauptmann mit der Generalkonsulin besprochen hat. „In Wien ist mir von allen Gesprächspartnern zugesichert worden, dass Österreich Südtirol immer unterstützen wird, wenn es um die Einhaltung unserer Rechte geht. Das Mailänder Generalkonsulat ist in unserem Austausch mit Österreich eines der wichtigsten Bindeglieder", so Kompatscher.

Generalkonsulin Berka unterstrich, dass das Thema Südtirol im Konsulat oberste Priorität einnehme: „Das Generalkonsulat ist zwar für den gesamten norditaliensichen Raum zuständig, aber Südtirol nimmt in unseren Agenden natürlich eine ganz besondere Rolle ein. Seit meinem Amtsantritt habe ich Südtiroler schon gut zwei Dutzend Mal besucht und sehe mich als ständige Ansprechpartnerin."

Landeshauptmann Kompatscher hat Berka auch über den gestrigen Besuch bei Minister Delrio informiert und ihr mitgeteilt, dass der Start in die - schon in Wien angekündigten - Verhandlungen um die Finanzbeziehungen zwischen Südtirol, Trient und dem Staat geglückt sei. „Ich habe Berka erklärt, dass drei Arbeitsgruppen  eingerichtet werden, die die technischen und rechtlichen Fragen klären. Eine weitere Expertengruppe kümmert sich um den Grenzgemeinden-Fonds und den Nationalpark Stilfser Joch. Schon ab der kommenden Woche wird gearbeitet", so Kompatscher.

 

ohn

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