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Landesregierung trifft Sozialpartner: Steuerleichterungen von allen begrüßt

Die Pläne der Landesregierung, bereits mit dem Haushalt 2014 Bürger, Familien und Betriebe steuerlich zu entlasten, ist heute (4. Februar) auf breite Zustimmung der Sozialpartner gestoßen. Anlass war ein erstes Treffen zwischen Landesregierung und Sozialpartnern, das auch einen neuen Weg des Miteinander einleiten soll.

Ein erstes Treffen: Die Landesregierung hat heute die Vertreter der Sozialpartner empfangen (Foto: DiKom/ohn)

23 Arbeitgeber- und Arbeitnehmerorganisationen waren heute zum Treffen - einem ersten von künftig regelmäßigen - mit der Landesregierung im Palais Widmann in Bozen eingeladen worden. Im Mittelpunkt dieses Treffens stand die Vorstellung der Pläne der Landesregierung zum Haushaltsvoranschlag 2014, vor allem aber die steuerlichen Entlastungen, die mit diesem eingeführt werden sollen. Mit einer No-Tax-Area bis 20.000 Euro beim Zuschlag auf die Einkommenssteuer IRPEF, einer weiteren Reduzierung der Wertschöpfungssteuer IRAP, einer Befreiung "normaler" Wohnungen von der Immobiliensteuer sowie einer Reduzierung dieser Steuer auf Gewerbeimmobilien zahlen Herr und Frau Südtiroler in diesem Jahr geschätzte 93 Millionen Euro an Steuern weniger.

Diese Ausrichtung der Landesregierung wurde heute von den Vertretern der Sozialpartner einhellig begrüßt, so wie man auch die dahinter steckenden Ziele teilt, allen voran die Entlastung von Bürgern, Familien und Betrieben und damit die Stärkung von Kaufkraft und Konkurrenzfähigkeit des Standorts. Einig warn man sich Landesregierung und Sozialpartner darüber hinaus auch darüber, dass die steuerlichen Mindereinnahmen durch entsprechende Einsparungen auf der Ausgabenseite aufgefangen werden sollen.

Einigkeit herrschte auch darüber, dass die Methode des Dialogs die richtige sei: "Wir haben heute einen ersten wichtigen Schritt gesetzt und wollen den eingeschlagenen Weg fortsetzen", so Landeshauptmann Arno Kompatscher, der ergänzte: "Es geht uns darum, das Wissen und die Erfahrung der Sozialpartner in ihren jeweiligen Bereichen verstärkt zu nutzen." Auch Kompatschers Stellvertreter Christian Tommasini betonte heute, dass neue Herausforderungen in einer Phase des Umbruchs auch neue Methoden verlangten: "Wir müssen die Antworten auf die gesellschaftlichen Fragen im Netzwerk suchen, müssen Ziele gemeinsam definieren und auch die Verantwortung teilen", so Tommasini.

chr

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