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Brennerstaatsstraße in Atzwang nach Steinschlag wieder offen

LPA - In Atzwang kann nun der Verkehr über die neue Ausweichstrecke der Brennerstaatsstraße rollen. Seit Mittag ist die Straße nach dem Steinschlag vom 15. Jänner wieder für den Verkehr geöffnet. Der Verkehr wird nun auf die Trasse der ehemaligen Eisenbahn neben dem Radweg umgeleitet. „Sämtliche Arbeiten wurden schnell und effizient abgewickelt“, zeigt sich Vizelandeshauptmann Christian Tommasini zufrieden.

Einmündung der Brennerstaatsstraße in die neue Trasse (FOTO: Landesabteilung Tiefbau)

„Wie angekündigt, konnten alle dringenden Arbeiten innerhalb drei Wochen abgewickelt werden und das Risiko für die Verkehrsteilnehmer auf dem steinschlaggefährdeten Straßenabschnitt wurde gesenkt", sagt Landesrat Tommasini. Seit Freitagmittag, 7. Februar, ist die Straße wieder für alle Fahrzeuge befahrbar. Es gibt allerdings eine Beschränkung der Höchstgeschwindigkeit, die mit 50 Stundenkilometer angegeben wird.

Nach den ersten dringenden Eingriffen der Landesabteilung Straßendienst in Absprache mit dem Landesamt für Geologie und Baustoffprüfung nach dem Steinschlag am 15. Jänner, wurde das Unternehmen „Gregorbau" aus Blumau mit den Arbeiten für den Bau des neuen Straßenabschnitts betraut. Sämtliche Arbeiten wurden von der Landesabteilung Tiefbau koordiniert.

„Beim erfolgten Eingriff handelt es sich um einen Auszug aus einem Projekt von Alessandro Bertinazzo, das den Bau eines 400 Meter langen künstlichen Tunnels vorsieht, der 13 Millionen Euro kosten so", erklärt der Direktor der Landesabteilung Tiefbau Valentino Pagani.

15.000 Kubikmeter Erde und Gestein wurden für den Bau der Ausweichstrecke in Atzwang bewegt. Zudem wurden eine Stützmauer und ein Wall aus bewehrter Erde errichtet. Am Hang wurde ein Schutznetz angebracht.

SAN

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