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Press Preview zur Sonderschau "FROZEN STORIES" am 24. Februar

LPA - In zwei Wochen wird im Südtiroler Archäologiemuseum in Bozen die Sonderausstellung „FROZEN STORIES. Gletscherfunde aus den Alpen“ eröffnet, die die archäologische Seite des Klimawandels beleuchtet. Die Medienvertreter können sich vorab ein Bild von der Sonderschau machen und die Kuratoren der Ausstellung interviewen, und zwar bei der Presse Preview am Montag, 24. Februar, von 10 bis 15 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Eine Anmeldung dazu ist erforderlich.

Schnee und Eis frieren Gegenstände, Geschichten und Schicksale ein. Die Gletscherschmelze gibt sie Jahrtausende oder Jahrhunderte später wieder frei - und begründet damit einen noch relativ jungen Zweig der Geschichtsforschung, die Gletscherarchäologie. Oft sind es zunächst Alpinisten, die unvermittelt auf menschliche Hinterlassenschaften stoßen. Holz, Metall, Leder, Stoff und viele andere Materialien werden bei Minusgraden und unter Ausschluss von Licht und Luft bestens konserviert. Bedroht werden die Objekte im Eis dabei nur von den immensen Kräften, die durch die Gletscherbewegungen auf sie wirken.

Die geborgenen Gegenstände bringen Geschichten und Schicksale der Vorfahren ans Tageslicht und den Nachweis dafür, dass Menschen in den unwirtlichen Höhen der Alpen seit jeher anzutreffen sind; Kälte, Schnee und unerträglichen klimatischen Bedingungen zum Trotz. Was bewegt Männer und Frauen seit jeher dazu, Gletscherregionen aufzusuchen? Die Sonderausstellung „FROZEN STORIES" im Archäologiemuseum begibt sich auf ihre Spuren und rekonstruiert Absichten, Geschichten und Tragödien.

„FROZEN STORIES" zeigt dabei seltene und teilweise erst kürzlich geborgene Funde aus den Gletscherregionen der Alpen. Manche von ihnen werden erstmals öffentlich ausgestellt. Ein multimedial gestalteter Parcours mit Animationen, Videos und Originalfunden macht das Phänomen Gletscher fassbar und zieht Besucher durch seine Aktualität in den Bann. Das Ausstellungskonzept stammt von Andreas Putzer (Archäologiemuseum), Margit Tumler (Archäologiemuseum),  Paola Claut (Archäologiemuseum) und Hubert Steiner (Landesamt für Bodendenkmäler). Für das Ausstellungsdesign war das Unternehmen " DOC, Office for communication and design" aus Bozen zuständig.

Die Sonderausstellung „FROZEN STORIES. Gletscherfunde aus den Alpen" wird am Montag, 24. Februar 2014, um 18 Uhr im Südtiroler Archäologiemuseum, Museumsstraße 43, in Bozen eröffnet.

Die Medienvertreter können sich vorab ein Bild von der Sonderschau machen und die Kuratoren der Ausstellung interviewen, und zwar bei der

Press Preview

am Montag, 24. Februar 2014,

von 10 bis 15 Uhr sowie von 17 bis 18 Uhr

im Südtiroler Archäologiemuseum,

Museumsstraße 43, in Bozen.

Eine Anmeldung dazu unter der Rufnummer 0471 320114 oder der E-Mail-Adresse: press@iceman.it ist erforderlich.

 

SAN

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