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LR Achammer und LR Schuler treffen Führungskräfte der Fachschulen

LPA - Bildungslandesrat Achammer und Landwirtschaftslandesrat Schuler haben sich bei einem ersten Treffen mit den Führungskräften der Fachschulen für Landwirtschaft sowie für Hauswirtschaft und Ernährung im Rahmen der monatlichen Direktorenkonferenz ausgetauscht.

LR Achammer (5.v.re.) und LR Schuler (3.v.re.) mit den Führungskräften der Abteilung Land-, forst- und hauswirtschaftliche Berufsbildung.

"Ich bin zuversichtlich", betonte der geschäftsführende Abteilungsdirektor Paul Mair, "dass wir gut zusammenarbeiten werden, "und es wird demnächst sicher noch weitere Gelegenheiten für gemeinsame Gespräche geben."

Während in der Vergangenheit die Abteilung im Landwirtschaftsressort angesiedelt war, hat mit der neuen Legislaturperiode Philipp Achammer als Landesrat für deutsche Bildung die Zuständigkeit für die land- und hauswirtschaftliche Berufsbildung übernommen. Bereits im Koalitionsabkommen haben die Regierungsparteien jedoch auf die Sonderstellung der Fachschulen für Haus- und Landwirtschaft hingewiesen. Daher nahm zusammen mit Landesrat Achammer auch Arnold Schuler als Landesrat für Landwirtschaft an dem Treffen teil.

"Die Eingliederung der Fachschulen in das Bildungsressort hat zu teils emotionalen Diskussionen geführt", erklärte Landesrat Achammer, "ich sehe dies aber vor allem als eine Chance und eine Möglichkeit, Synergien zu nutzen. Ich werde mich in meiner Arbeit in erster Linie auf die Bildungsorganisation konzentrieren, bei inhaltlichen Fragen werden Landesrat Schuler und ich stets eng zusammenarbeiten." Beide Landesräte erklärten zudem, dass sie an einer Regelung arbeiten, um diese Zusammenarbeit im Detail festzulegen.

"In den vergangenen zehn Jahren", wies Landesrat Schuler hin, "haben die Einschreibungen wieder zugenommen; das verweist auf das positive Image, das sich die Fachschulen aufgebaut haben."  Als Absolvent der Fachschule für Obst- und Weinbau Laimburg, führte der Landesrat aus, identifiziere er sich mehr als üblich mit "seinen" Schulen und sei auch bei den regelmäßig stattfindenden Absolvententreffen in einem ständigen Austausch.

Die Direktorinnen und Direktoren bzw. Schulleiterinnen und Schulleiter der acht Fachschulen sowie der Dienststelle für Bergbauernberatung stellten bei dem Treffen ihre Einrichtungen vor und sprachen auch ihnen wichtige Themen an wie etwa dringende Umbauarbeiten, die an einigen Gebäuden dringend nötig wären. Auch verschiedene Projekte und die bevorstehende Einführung des maturaführenden Jahres kamen zur Sprache.

Abteilungsdirektor Paul Mair zeigte sich überzeugt, dass die Zusammenarbeit mit beiden Landesressorts und mit den externen Interessensträgern gut funktionieren wird und wies abschließend noch auf die engen Kontakte hin, welche die Südtiroler Fachschulen mit den anderen Land- und Hauswirtschaftsschulen innerhalb der Europaregion Tirol pflegen. 

mac

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