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Familienpolitik: Landesrätin Deeg holt Familienorganisationen an einen Tisch

LPA - Die Grundlage für eine fruchtbare Zusammenarbeit im Sinne der Familien in Südtirol wurde nach den Worten von Familienlandesrätin Waltraud Deeg gestern Abend (17. Februar) gelegt. Die Landesrätin hatte nach den Austritten aus der Allianz für Familie alle Beteiligten an einen Tisch geladen.

Gemeinsam mit und für Familien: LRin Waltraud Deeg versammelte gestern nach der Spaltung der Allianz für Familie alle Beteiligten an einem Tisch

"Mir war es wichtig, Klarheit zur aktuellen Situation und der zukünftigen Möglichkeit der Zusammenarbeit zu haben", so Landesrätin Deeg. Mit den Anwesenden war sie sich einig, dass eine übergreifende Zusammenarbeit weiterhin wichtig sei. "Die Familien und die Politik brauchen eine Plattform, die den unterschiedlichen Prioritäten Ausdruck verleiht und diese durchdiskutiert, damit am Ende eine sinnvolle und ausgewogene politische Linie definiert werden kann", zeigt sich Waltraud Deeg überzeugt.

Diskutiert wurde gestern Abend auch über mögliche Formen des Austauschs in der Zukunft und über die gegenseitige Information zu Schwerpunktthemen, die die Familie betreffen. 

"Aufgenommen wurde schlussendlich der Vorschlag, zweimal jährlich sowie anlassbezogen einen Dialogtisch einzurichten, wo die gemeinsamen Themen und  gemeinsame Vorschläge sowie Stellungnahmen und Positionen erarbeitet werden können", so die Landesrätin.

Nachdem in diesen Tagen die Steuerentlastungen für die Familie diskutiert werden, kam auch dieser Punkt zur Sprache. Alle Anwesenden waren sich darin einig, dass dies ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung sei und bestärkten die Landesregierung in diesem Vorhaben.

"Mit dem heutigen Treffen wurde die Grundlage für eine fruchtbare zukünftige Zusammenarbeit gesetzt", so die Schlussfolgerung der Landesrätin, die sich besonders darüber freut, "dass bei der heutigen Aussprache klar und deutlich zum Ausdruck gekommen ist, dass alle einen Beitrag dazu leisten wollen, ein positives Bewusstsein für die Anliegen und Bedürfnisse der Familien zu schaffen und dass alle gemeinsam dieses Ziel auch in Zukunft verfolgen wollen".

An dem Treffen teilgenommen haben (siehe auch beiliegendes Bild v. l.) Werner Steiner (KVW), Toni Fiung (Familienreferat der Diözese), Hansjörg Elsler (Arbeitsgemeinschaft Eltern Behinderter AEB), Kurt Rosanelli, (Landesbeirat der Eltern), Valentin Mair (Katholischer Familienverband KFS), Angelika Mitterrutzner (Katholischer Familienverband KFS) , Robert Steger (Katholischer Familienverband KFS), Ressortdirektor Stefan Walder, Familienlandesrätin Waltraud Deeg, Christa Ladurner (Forum Prävention), Hugo Endrizzi (Präsident Haus der Familie hdf), Gerhard Duregger (Geschäftsführer hdf), Ida Lanbacher (Plattform für Alleinerziehende), Hanspeter Munter (Südtiroler Verein kinderreicher Familien SVKF), Wolfgang Rigott (Südtiroler Plattform für Alleinerziehende), Rosie Rehbichler (Südtiroler Verein kinderreicher Familien SVKF), Peter Kohler (Forum Prävention).

jw

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