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Chancengleichheit: Wissenschaftliche Arbeiten bis 28. Februar einreichen

LPA - Auch heuer vergibt das Land Förderpreise für wissenschaftliche Arbeiten, die sich mit dem Thema Chancengleichheit auseinandersetzen. Bis zum 28. Februar 2014 können Diplomarbeiten, Dissertationen, Forschungsarbeiten und Abschlussarbeiten bezüglich der Situation der Frau in der Gesellschaft oder der Chancengleichheit zwischen Frau und Mann, im Frauenbüro des Landes in Bozen eingereicht werden.

Der Förderpreis soll ein Ansporn für Studierende sein, sich mit dem Thema der Chancengleichheit zwischen Frau und Mann in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens und mit anderen Geschlechterfragen auseinanderzusetzen. Zeitgleich können förderungswürdige wissenschaftliche Arbeiten auch als Anregungen zur Verbesserung der Situation der Frau und der Chancengleichheit dienen.

„Wenn viele wissenschaftliche Arbeiten zu Frauen- und Genderthemen eingereicht werden, dann ist das ein Zeichen dafür, dass diese Thematik durch die fachliche Auseinandersetzung und Forschung eine maßgebliche Aufwertung und Verbreitung erfährt," erklärt die Landesrätin für Chancengleichheit Martha Stocker. „Ich lade deshalb alle Studierenden, die eine wissenschaftliche Arbeit zu dieser Thematik geschrieben haben ein, diese einzureichen und am Wettbewerb teilzunehmen", so Landesrätin Stocker.

Derselben Ansicht ist auch die Präsidentin des Landesbeirates für Chancengleichheit Ulrike Oberhammer, die hinzufügt, dass auch Arbeiten zur Gendermedizin oder zum Thema „Frauen und Sport" interessante Inhalte zum besseren Verständnis der Frau in der Gesellschaft bieten würden.

2012 wurden die Kriterien für die Vergabe der Förderpreise überarbeitet und es wurden einige Änderungen vorgenommen. Zu den wesentlichen Neuerungen gehört nun z.B. dass neben Diplomarbeiten und Dissertationen auch Forschungsarbeiten und Abschlussarbeiten eines mindestens zweijährigen Masterlehrganges eingereicht werden können. Zudem können nun auch Arbeiten in englischer Sprache eingereicht werden, wobei bei der englischen Fassung eine Übersetzung in deutscher oder italienischer Sprache beigelegt werden muss.

Es werden unter anderem die geschlechtsspezifische Analyse der Thematik bzw. der geschlechtergerechte Zugang, die Übereinstimmung mit dem gewählten Thema, Neuheit und Aktualität, Einbringung der Sichtweise der Autorin oder des Autors und der geschlechtergerechte Sprachgebrauch bewertet.

In die preisgekrönten Arbeiten kann in der Bibliothek des Landesbeirates für Chancengleichheit, welches beim Frauenbüro in der Dantestraße in Bozen angesiedelt ist, eingesehen werden.

Alle Interessierten sind eingeladen, ihre Diplomarbeiten, Dissertationen, Forschungsarbeiten oder Master-Arbeiten welche zu Themen der Chancengleichheit zwischen Frau und Mann in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens und anderen Geschlechterfragen verfasst worden sind, bis 28. Februar 2014 beim Frauenbüro, Dantestraße 11, in Bozen, einreichen.

Allgemeine Informationen, Kriterien, Wettbewerbsausschreibung und Antragsformular können außerdem auf der Homepages des Landesbeirates für Chancengleichheit für Frauen und des Frauenbüros unter http://www.provinz.bz.it/chancengleichheit abgerufen werden.

SAN

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