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Müllverbrennung: Problem zu niedriger Temperatur - Vorerst weiter außer Betrieb

Den Anfang der Woche in der thermischen Restmüllverwertungsanlage in Bozen Süd aufgetretenen Problemen ist heute (20. Februar) eine Expertenrunde auf den Grund gegangen. Als Ursache des Störfalls wurde eine zu niedrige Temperatur in der Nachbrennkammer ausgemacht, bis zur Behebung des Problems bleibt die Anlage außer Betrieb.

Nach den Ursachen der Probleme in der Müllverwertungsanlage haben heute Experten der Umweltagentur und des Bautenressorts des Landes mit den Projektverantwortlichen geforscht. Im Mittelpunkt stand dabei der Temperaturabfall in der Nachbrennkammer, der die Wiederinbetriebnahme der Anlage am Montag verhindert hatte. Ursache des Rückgangs der Temperatur waren wiederum besonders feuchte Abfälle und die noch nicht auf alle möglichen Verbrennungsprozesse in der Anlage abgestimmte Kontrollsoftware. Beides führte dazu, dass es zu Temperaturschwankungen in der Brennkammer kam, die die Betreiber dazu bewogen haben, die Anlage erneut herunterzufahren.

Morgen Vormittag steht nun ein weiteres Treffen der Experten mit der Betreibergesellschaft auf dem Programm. Dabei werden die Schritte zur Behebung des Temperaturproblems analysiert. Bis dahin bleibt die Restmüllverwertungsanlage in Bozen Süd außer Betrieb.

chr

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