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RAI-Chef Gubitosi bei LH Kompatscher: RAI Südtirol soll Exzellenzzentrum werden

Mehr Ressourcen, neues Personal und Technik und ausgeweitete Übertragungszeiten: Auf Grundlage der Finanzierungskonvention zwischen dem Land, Ministerratspräsidium und der RAI soll in Bozen ein "Exzellenzzentrum" des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Italien entstehen. Darüber waren sich Landeshauptmann Arno Kompatscher und RAI-Generaldirektor Luigi Gubitosi heute Mittag (21. Februar) bei einer Aussprache im Bozner Palais Widmann einig.

RAI-Chef Luigi Gubitosi und LH Arno Kompatscher (rechts). Foto: DiKOM/ohn.

Vor drei Wochen hat der lokale Ableger der RAI seinen Namen von Sender Bozen in RAI Südtirol abgeändert. Dies war nur die letzte einer ganzen Reihe von Neuerungen, die seit dem Abschluss der Finanzierungsvereinbarung zwischen Land, dem Ministerratspräsidium und der RAI im Dezember 2012 umgesetzt worden sind. Abgesehen von der Namensänderung stehen den Radio- und Fernsehmachern am Bozner Mazziniplatz mehr Ressourcen zur Verfügung, ist neues Personal im Einsatz und die Technik ist erneuert worden. Auch die Sendezeiten wurden bereits ausgeweitet: Mittlerweile werden 100 anstatt 39 Stunden ladinisches Fernsehen ausgestrahlt und die deutschsprachigen Radiosendungen sind von 4716 auf 5300 Stunden aufgestockt worden.

Doch damit nicht genug: Wie RAI-Generaldirektor Gubitosi heute gegenüber Landeshauptmann Kompatscher betonte, möchte die RAI seinen Südtiroler Lokalableger zu einem Exzellenzzentrum ausbauen. Diese Herausforderung, so Gubitosi, gehe man gemeinsam mit dem Land an. RAI Südtirol soll zu einem Vorreiter in Sachen Ausrichtung und Ausstattung werden. Für Landeshauptmann Kompatscher sind alle Voraussetzungen gegeben, damit RAI Südtirol diesen Zielen gerecht werden kann: „Die Konvention zwischen Land, RAI und Ministerratspräsidium hat Vorbildcharakter. Die Sendezeiten sind bereits ausgeweitet und die Sendetechnik dem Stand der Technik angepasst worden. Jetzt liegt es an den RAI-Verantwortlichen in Bozen und Rom, aus RAI Südtirol eine moderne Vorzeige-Medienanstalt zu machen. Die Einstellung der RAI-Spitze zu diesem Vorhaben ist positiv und das ist die wichtigste Voraussetzung für die weitere Zusammenarbeit."

ohn

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