News / Archiv

News

Landesrätin Stocker trifft Lebenshilfe und AEB

LPA - Die Landesrätin für Gesundheit und Sport, Arbeit, Soziales und Chancengleichheit, Martha Stocker, setzt ihre Antrittsgespräche mit den Interessensvertretungen ihrer Zuständigkeitsbereiche fort. Ende vergangener Woche traf sie mit der Lebenshilfe Südtirol und der Arbeitsgemeinschaft Eltern Behinderter AEB zusammen.

Landesrätin Martha Stocker (3. v. r.) trifft Elternkomitee Fagenstraße (Anna Simoni 2. v. l.) und Arbeitsgemeinschaft Eltern Behinderter mit Präsident Hansjörg Elsler (Mitte) und Ida Psaier, ganz rechts Amtsdirektorin Luciana Fiocca

Für die Lebenshilfe Südtirol besprachen Präsidentin Paola Amort Gasser, Vizepräsident Hans Widmann sowie Geschäftsführer Wolfgang Obwexer und einige Mitarbeitende mit Landesrätin Martha Stocker die Verbandsanliegen für die neue Amtsperiode. Der Verband führt im Auftrag des Landes  zahlreiche Tätigkeiten zur Förderung von Menschen mit Beeinträchtigungen durch. Dazu gehört neben Sport- und Freizeitangeboten, therapeutischen und kulturellen Angeboten auch die Führung von Wohngemeinschaften. Unter anderem führt die Lebenshilfe das Hotel Masatsch in Kaltern als Gastbetrieb für Menschen mit Beeinträchtigungen.

Der Vorstand der Lebenshilfe sprach unter anderem einige logistische und vertragsrechtliche Fragen bezüglich des Josefsheimes in Bruneck an, wo die Lebenshilfe Autismuspatienten betreut. Ein weiteres Anliegen war die Fortführung des Hotel Masatsch, die Umwandlung von Jahresaufträgen in dauerhafte Vereinbarungen und die Bitte um die Aufstockung der Sportförderung.

"Ich bin beeindruckt von den Leistungen und all dem, was die Lebenshilfe Südtirol für die Menschen mit Beeinträchtigung auf die Beine gestellt hat", erklärte Landesrätin Stocker und sagte dem Verband ihre volle Unterstützung zu. Allein was die Anfrage für zusätzliche Fördermittel betraf, konnte die Landesrätin nicht anders, als auf den geschrumpften Landeshaushalt und die Notwendigkeit von Einsparungen verweisen. "Wenn wir mit dem gegebenen Geld gut wirtschaften, dann haben wir immer noch Spielräume für eine gute Förderung in den wesentlichen Bereichen, und genau darauf kommt es an", so die Landesrätin.

Im anschließenden Gespräch mit der Arbeitsgemeinschaft Eltern Behinderter ging es vor allem um Fragen der Arbeitseingliederung von Menschen mit Beeinträchtigung. Zusammen mit einem Lob an das Land für das Programm Plus 35 vertrat AEB-Präsident Hansjörg Elsler das Anliegen, die Arbeitseingliederung möge auf mehr Jahre und auf den privaten Arbeitssektor ausgeweitet werden. "Das Programm Plus 35 ist sicherlich weiterhin zu fördern, wobei wir neue Aufgabenbereiche in der Öffentlichen Hand als auch Beispiel gebende private Unternehmen gewinnen möchten", unterstrich Landesrätin Martha Stocker.

Das neue Bozner Zentrum für Menschen mit Beeinträchtigung in der Fagenstraße stand hingegen im Mittelpunkt des Austausches der Landesrätin mit Anna Simoni und zwei weiteren Vertreterinnen des Elternkomitees Fagenstraße. Die Vorbereitungen für die Inbetriebnahme des Zentrums im Herbst des Jahres seien voll im Gang, so das Elternkomitee.

jw

Andere Mitteilungen dieser Kategorie

Tag der Autonomie 2014

Tag der Autonomie 2015

Tag der Autonomie 2016

Tag der Autonomie 2017

Tag der Autonomie 2018

Tag der Autonomie 2019

Tag der Autonomie 2020

Pariser Vertrag

Historiker-Tagung Schloss Sigmundskron – die Referate

 Sitemap