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LRin Deeg besucht Abteilung Mobilität - „Beispielhafter Ansatz in Sachen Reorganisation“

LPA - Im Rahmen ihrer Erkundungsgespräche in den einzelnen Landesämtern und Abteilungen hat Personal- und Verwaltungslandesrätin Waltraud Deeg heute, 4. April, der Landesabteilung Mobilität einen Besuch abgestattet. Direktor Günther Burger bot der Landesrätin einen Einblick in den Aufbau und die Tätigkeiten der verschiedenen Ämter und Mitarbeiter sowie in die laufenden Pläne zur strukturellen Optimierung der Abteilung.

LRin Deeg mit Ressortdirektor Walder (links) und Abteilungsdirektor Burger (rechts)

„Der Rundgang in der Landesabteilung Mobilität war besonders aufschlussreich, da hier seit einiger Zeit ein Prozess zur Vereinfachung und Vereinheitlichung der internen Abläufe in die Wege geleitet wurde; damit bewegt sich die Abteilung bereits autonom in die Richtung, die wir im Rahmen der anstehenden Verwaltungsreorganisation auf der Ebene der gesamten Landesverwaltung verfolgen möchten", betonte Landesrätin Waltraud Deeg.

„Im Laufe der Zeit sind die Projekte und Tätigkeiten unserer Abteilung stark angestiegen, die Personalressourcen sind hingegen stabil. Somit ergab sich das Bedürfnis, die Ist-Situation genauer zu analysieren und die Arbeitsteilung nach Möglichkeit zu optimieren", erläuterte Abteilungsdirektor Günther Burger. Mit Unterstützung des Amtes für Personalentwicklung und des Organisationsamtes habe man eine Umfrage zur Zufriedenheit der Mitarbeiter sowie Workshops mit den einzelnen Ämtern durchgeführt. „Darauf aufbauend wurden erste Maßnahmen bereits durchgeführt, andere Anregungen sollten im Rahmen der gesamten Verwaltungsumstrukturierung durchdacht werden - Stichwort Arbeitszeiten oder Öffnungszeiten für den Parteienverkehr", erklärte Abteilungsdirektor Burger.

In Sachen Familienpolitik betonte die Landesrätin, dass das Land bemüht sei, diese verstärkt zu einer ressort- und abteilungsübergreifende Querschnittsaufgabe zu machen. „Jeder Bereich kann und soll die Unterstützung von Familien in seinen Aktivitäten und Projekten mitdenken, so wie die Landesregierung jede Gesetzesmaßnahme künftig auf ihre Familienfreundlichkeit hin überprüfen wird. In der Mobilität hat man dies mit der unbürokratischen Einführung eines reduzierten Südtirol-Pass-Tarifs für Eltern minderjähriger Kindern oder auch mit dem Abo+ bereits mitbedacht", so die Landesrätin.

Besprochen wurde schließlich auch das Thema Aus- und Weiterbildung für das Personal der Landesverwaltung. „Meist sind es einzelne Mitarbeiter, die besonders technische Verwaltungsabläufe im Detail beherrschen und diese ausschließlich bearbeiten. Unser Ziel muss es sein, die Fähigkeiten und das Potenzial aller Mitarbeiter zu fördern und zu erweitern", unterstrich die Landesrätin. Insofern könne man dem Anliegen des Abteilungsdirektors einiges abgewinnen, wonach periodische Kompetenzbildung zum Standardprogramm der Mitarbeiter gehören sollten, so Deeg.

SAN

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