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LR Stocker ehrt Südtiroler Sportler: Vorbildliche Botschafter

Fünf Olympische Medaillen, drei vierte Plätze und 16 Olympische Diplome für Top-8-Platzierungen: Die Bilanz der Südtiroler Sportler bei den Olympischen Spielen und den Paralympics in Sotschi kann sich sehen lassen. Heute (9. April) hat Sportlandesrätin Martha Stocker die 54 Sportlerinnen und Sportler in Bozen für ihre außergewöhnlichen Leistungen geehrt.

Die geballte Südtiroler (Winter-)Sportler- und Sportlerinnen-Prominenz mit Sportlandesrätin Martha Stocker. Foto: LPA/Pertl.

54 Sportler aus Südtirol haben an den Olympischen und den Paralympischen Winterspielen in Sotschi teilgenommen und fast alle sind sie heute nach Bozen an die Universität gekommen, wo sie von Sportlandesrätin Stocker zu einer schlichten, aber würdigen Feier empfangen worden sind.

Bei den Olympischen Spielen bildeten die 46 Südtiroler fast die Hälfte des gesamten italienischen Olympiaaufgebots und heimsten fünf der acht italienischen Medaillen ein. Mit einer Medaille um den Hals konnten gar sieben Südtiroler Sportler den Heimweg antreten, weil neben den Einzelmedaillengewinnern Christof Innerhofer, Armin Zöggeler und Carolina Kostner auch das Biathlon-Quartett Dorothea Wierer, Karin Oberhofer, Dominik Windisch und Lukas Hofer Edelmetall gewann. Auch bei den Paralympics war Südtirol mit acht Sportlern vertreten. Zu einer Medaille reichte es für Roland Ruepp, Christian Lanthaler & Co. bei dieser Ausgabe der Spiele für Körperbehinderte zwar nicht, die Ergebnisse können sich aber durchaus sehen lassen.

Landeshauptmann Arno Kompatscher unterstrich in seiner Grußbotschaft, dass die Südtiroler Sportler in Sotschi mit hervorragenden Leistungen Werbung für Südtirol gemacht hätten: „Über 30 Top-Platzierungen der 54 Südtiroler Olympia- und Paralympics-Teilnehmer: Das sind Leistungen, auf die nur wenige Flächenstaaten verweisen können. Wir Südtiroler sind stolz auf unsere Sportlerinnen und Sporter."

Sportlandesrätin Stocker betonte, dass jeder Einzelne, egal ob Funktionär oder Sportler Südtirol in hervorragender Art und Weise vertreten habe: „40 Prozent der italienischen Sportlerinnen und Sportler waren Südtiroler. Im Grunde könnte unser Land eine eigene Nationalmannschaft stellen, sowohl wegen Anzahl der Teilnehmer, als auch wegen der Medaillen. Das Wichtigste sind jedoch nicht die Medaillen, sondern der Umstand, dass jeder das Beste gegeben hat. Ich habe mich unsäglich gefreut und unglaublich mitgelitten. Ein großer Dank geht an alle Sportlerinnen und Sportler für die Botschafterrolle, die sie in vorbildlicher Weise wahrgenommen haben."

Stocker bedankte sich nicht nur bei den Sportlern, sondern auch bei den Vertretern der Sportvereine und -verbände: „Wenn wir immer wieder die Erfolge unserer Sportler jubeln könne, dann ist das in erster Linie dem Engagement und dem Enthusiasmus der vielen Ehrenamtlichen in den Vereinen und Verbänden zuzuschreiben, die nicht nur die Freude am Sport vermitteln, sondern es auch immer wieder schaffen, aus Talenten Spitzensportler zu formen."

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