Gesundheit / Soziales | 16.04.2014 | 15:25

Chancengleichheitsbeirat auf Antrittsbesuch bei LR Stocker

LPA - Die Vorsitzenden des Landesbeirates für Chancengleichheit für Frauen, Präsidentin Ulrike Oberhammer und Vizepräsidentin Franca Toffol, haben der Landesrätin für Chancengleichheit Martha Stocker heute, 16. April, in Bozen einen Antrittsbesuch abgestattet. Im Rahmen des Gesprächs wurden das Tätigkeitsprogramm des Landesbeirates für das Jahr 2014 und der Forderungskatalog für die Südtiroler Frauenpolitik, der bei der Tagung „Mehr Frauen – mehr Demokratie“ 2013 erarbeitet wurde, übergeben.

Ein wichtiges Anliegen war der Spitze des Landesbeirst für Chancengleichheit die Vernetzung und Zusammenarbeit zwischen den Gremien und Organisationen, damit der Landesbeirat seine Funktion als beratendes Organ der Landesregierung vermehrt wahrnehmen kann. Zudem wurde über den Ausbau der Netzwerktätigkeiten, auch über die Landesgrenzen hinaus, gesprochen.

Eine wirklich gelebte Chancengleichheit für Frauen zu erreichen, war immer schon ein ganz besonderes Anliegen der Landesrätin, so war sie Ersteinbringerin des Südtiroler Gleichstellungsgesetzes, unterstützte die Frauenquoten und setzte sich konsequent für die Verbesserung der Rentenabsicherung der Frauen ein. Der Landesbeirat könne weiterhin auf ihre ungeteilte Unterstützung zählen, betonte Landesrätin Stocker.

Bei dem freundlichen Gespräch wurden auch die erfolgreiche Abwicklung des diesjährigen Equal Pay Days und die anstehenden zentralen Projekte des Landesbeirates besprochen: Im Herbst werden zwei große Tagungen organisiert, eine zum heurigen Schwerpunktthema des Landesbeirates „Vereinbarkeit Familie und Beruf" und eine weitere zum brandaktuellen Thema „Gendermedizin".

„Ich unterstütze diese Aktionstage, die aktuelle Themen auf den Punkt bringen. In meinen Zuständigkeitsbereichen Arbeit, Soziales oder Gesundheit stelle ich immer wieder Berührungspunkte zum Thema Chancengleichheit fest, die wir jetzt in enger Zusammenarbeit mit dem Landesbeirat aufnehmen können," unterstrich Landesrätin Martha Stocker am Ende des Gesprächs.

SAN