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LR Frick erfreut über neue Einsicht von L.Abg. Kury zu Schutzmarke
LPA - Landesrat Werner Frick zeigt sich in einer Reaktion auf eine Aussendung der Grünen Cristina Kury erfreut über deren späte Einsicht, dass es für Südtirols Produkte eine Schutzmarke braucht. Die Schutzmarke "Südtirol" für Produkte gibt es bereits seit 27 Jahren und Südtirol bemüht sich seit Jahren um die Anerkennung der heimischen Qualitätsprodukte in der Europäischen Union.
"Es freut uns, dass die Landtagskollegin Kury jetzt zur Einsicht kommt, dass eine von der EU anerkannte Schutzmarke Vorteile für Südtirol, für Bauern und Konsumenten bringt", so Frick. Dies umso mehr, weil Kury jahrelang seine Markenpolitik kritisiert habe und damit bei den laufenden Diskussionen um die europäischen Anerkennung der Südtiroler Schutzmarke in Brüssel die Arbeit erschwert habe, so Frick. Die Südtiroler Schutzmarke besteht seit über einem Vierteljahrhundert und habe sich seitdem ständig entwickelt. "Die 8000 Apfel- und 12000 Milchbauern profitieren von der Südtirol-Marke". Die Äpfel seien auch seit der Einführung der Schutzmarke "Südtirol" das erste Produkt gewesen, das ab 1977 das Gütesiegel tragen durfte, ein Jahr später gefolgt von der Milch und den Milchprodukten.
Die Landesassessorate für Handel und für Landwirtschaft bemühen sich zurzeit gemeinsam mit der Handelskammer Bozen und mit dem römischen Ministerium um zusätzlichen EU-rechtlichen Schutz für den Südtiroler Käse, den Apfel und das Brot. Angepeilt werden die Bezeichnungen "geschützte geografische Angabe" (ggA) und "geschützte geografische Ursprungsbezeichnung" (ggU). "Wenn wir dies bald erreichen wollen, müssen wir alle an einem Strang ziehen", so Frick. Dies sei auch im Sinne der Dachmarke Südtirol, die als starke Marke für Südtirol und seine Produkte geschafft wird, um im härter werdenden Wettkampf konkurrenzfähig zu bleiben.
VFcl
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