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LR Tommasini auf Baustelle für Werkstätten der LBS "Einaudi"

LPA - LPA - Der Rohbau für die neuen Werkstätten der Landesberufsschule für Industrie und Handwerk "Luigi Einaudi" im Bozner Stadtviertel Oberau/Haslach steht. Bautenlandesrat Christian Tommasini hat sich heute, 24. April, vor Ort ein Bild von den bisherigen Bauarbeiten gemacht. Nun stehen die Arbeiten an den elektrischen, hydraulischen und mechanischen Anlagen an. Bereits im Schuljahr 2015/2016 sollen die Schüler die neue Struktur nutzen können.

Der Rohbau für Werkstätten der LBS "Einaudi" (FOTO:LPA/Silvana Amistadi)

Der Landesberufsschule für Industrie und Handwerk "Luigi Einaudi" ist eine der größten italienischen Bildungseinrichtungen im Lande. „Gerade in Zeiten mit immer knapperen Geldmitteln muss man sich sehr einsetzen, damit so große Bauvorhaben wie die Werkstätten für die Einaudi verwirklicht werden können", unterstrich Bautenlandesrat Tommasini beim Lokalaugenschein.

Tommasini besichtigte gemeinsam mit den Planern, Technikern und Vertretern der am Bau beschäftigten Unternehmen den Rohbau der neuen 48.000 Kubikmeter großen Bildungsstruktur. Nach der Grundsteinlegung im Oktober 2013 sind die Arbeiten rasch weitergangen. Davon konnte sich Tommasini überzeugen. Nun wird mit den Arbeiten an den elektrischen, hydraulischen und mechanischen Anlagen begonnen. Der Landesrat bedankte sich bei allen, die am Bau der neuen Struktur beteiligt sind. Lobende Worte fand der Landesrat besonders für ein innovatives Projekt zur Lärmverminderung, das beim Neubau zum Tragen kommt.

Der Neubau liegt neben dem Klassentrakt und umfasst 16 große Lernbereiche mit jeweils 300 Quadratmetern. Im Untergeschoss sind eine Garage mit 40 Autostellplätzen sowie die Umkleiden für die Schüler und Professoren vorgesehen. Im Erdgeschoss sind die Werkstätten mit den großen Maschinen sowie die Schweißerei, Zimmerei usw. geplant. Im großen Foyer sind Personen- und Lastenaufzüge, Treppen und Sanitäranlagen vorgesehen. An den beiden Außenseiten werden sich Nottreppen befinden. Im ersten Obergeschoss werden vier Mechanikerwerkstätten untergebracht, welche über eine große Trasse von Kuepacherweg aus zugänglich sein sollen. Im zweiten Obergeschoss werden die Druck- und Grafiklabors mit entsprechenden Computerräumen untergebracht. Im dritten Obergeschoss werden die Räume für Elektronik, Elektromechanik, Hydrodynamik und alternative Energie Platz finden. Auch im Dachgeschoss ist hierfür ein didaktischer Bereich vorgesehen.

Abgewickelt wurden die bisherigen Arbeiten für die neuen Werkstätten von der Bietergemeinschaft „Carron", „Zanetti" und „Pezzei". Nun arbeiten auch die Unternehmen „Schmidhammer" und „Elpo" mit. Kosten wird der Bau der neuen Werkstätten voraussichtlich rund 25,7 Millionen Euro. Bis zum Ende  des kommenden Frühjahrs soll die neue Struktur fertig gebaut sein, sodass sie, nach der Einrichtungsphase, am Beginn des Schuljahres 2015/2016 bereits für die Schüler nutzbar ist.

SAN

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