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Marteller Erzeugergenossenschaft: Landesrat Schuler um Sanierung bemüht

LPA - Die Marteller Erzeugergenossenschaft MEG steckt in finanziellen Schwierigkeiten. "Diese Form der Zusammenschlüsse", unterstreicht Landesrat Schuler, "ist im Interesse der Berglandwirtschaft"; deshalb hat er mit Fachleuten in der Landesverwaltung nach einem Ausweg aus der problematischen Lage gesucht und auch gestern (28. April) an der Vollversammlung teilgenommen.

Gemeinsam mit dem neugewählten Obmann der Marteller Erzeugergenossenschaft Reinhard Staffler wurde ein neuer Aktionsplan ausgearbeitet, mit dem die Schieflage zurechtgerückt werden soll. So wurde beschlossen, einen Schuldenschnitt vorzunehmen; zudem haben die Mitglieder eine Kapitalaufstockung von 100.000 Euro vorgenommen. "Die Marteller Erzeugergenossenschaft", betonte Landwirtschaftslandesrat Arnold Schuler bei der Versammlung, "ist nicht nur für die Bauern und für das Tal wichtig, sondern für das ganze Land." Die Genossenschaft, die seit 1989 besteht und mit 59 Mitgliedern 60 Hektar bewirtschaftet, hat in Südtirol eine Vorreiterrolle inne. Gerade deshalb, wies der Landesrat hin, sei es ihm wichtig, dieses Schiff wieder auf Kurs zu bringen.

Diese Selbsthilfe, stellte auch der Obmann des Raiffeisenverbandes Heiner Nicolussi-Leck fest, sei ganz im Sinne des Gründers der genossenschaftlichen Bewegung Friedrich Wilhelm Raiffeisen.

mac

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