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Vorträge im Naturmuseum: Physik des Sports und Marie Curie

LPA - Wie viel Physik ist beim Sport im Spiel? Wer war Maria Sklodowska Curie und welche Bedeutung hat sie für die Wissenschaft? Antwort auf diese Fragen bieten zwei wissenschaftliche Vorträge in italienischer Sprache, organisiert vom Naturmuseum Südtirol in Zusammenarbeit mit dem Gruppo Divulgazione Scientifica Dolomiti (GDS). Sie finden am Dienstag, 6. Mai im Naturmuseum in Bozen statt. Der Eintritt ist frei.

Um Maria Sklodowska Curie und ihre Bedeutung für die Wissenschaft geht es am 6. Mai bei einem Vortrag im Naturmuseum

Der erste Vortrag am Abend des Dienstag, 6. Mai, trägt den Titel „Die Physik der fünf Ringe". Anknüpfend an die 22. Olympischen Winterspiele, die vom 7. bis 23. Februar 2014 in Sotschi stattfanden, geht der Vortrag der Frage nach, wie viel Physik beim Sport im Spiel ist: Welche Grundsätze der Physik lassen sich bei den einzelnen olympischen Disziplinen erkennen?

Referent ist der Physiker Alex Casanova, Vorstandsmitglied des GDS-Vereins. Nachdem er Mathematik unterrichtet hat, hat er sich der Programmierung und Entwicklung gewidmet und forscht heute im Bereich der erkenntnistheoretischen Physikgeschichte.

Der zweite Vortrag trägt den Titel „I was born in Warsaw" und ist eine wissenschaftliche Biographie von Maria Sklodowska Curie. Der Vortrag begibt sich auf die Spuren dieser weltberühmten Physikerin, die 1867 in Polen, damals unter russischer Herrschaft, in einem kulturell sehr geschlossenen Umfeld, gekennzeichnet weitgehend durch Entbehrung, geboren wurde. Maria Sklodowska schrieb sich 1891 an der Sorbonne ein und erlangte zuerst einen Abschluss in Physik und anschließend in Mathematik. Während ihres Forschungsdoktorats lernte sie Pierre Curie kennen, gemeinsam wollten sie ein neues Gebiet erforschen: die Radioaktivität. Für ihre wissenschaftlichen Leistungen erhielt Marie Curie zweimal den Nobelpreis: in Physik im Jahr 1903 (gemeinsam mit Pierre Curie und Becquerel) und 1911 in Chemie.

Den Vortrag „I was born in Warsaw" hält der Chemiker, Physiker und Astrophysiker Fabiano Nart, Gründer und Präsident des GDS-Vereins. Er arbeitet als Manager in einem schwedischen Großkonzern, in der Freizeit besteigt er gerne Berge und erforscht Mineralien mit besonderem Interesse für die Dolomiten.

Beide Vorträge finden am Dienstag, 6. Mai, mit Beginn um 20 Uhr im Naturmuseum Südtirol in Bozen statt, organisiert vom Naturmuseum Südtirol in Zusammenarbeit mit dem GDS Dolomiti (Gruppo Divulgazione Scientifica, http://www.gdsdolomiti.org/). Sie werden in italienischer Sprache gehalten und können kostenlos besucht werden.

Weitere Informationen zu den Vorträgen gibt es im Naturmuseum Südtirol, Bindergasse 1, in Bozen (Rufnummer 0471 412960) und im Internet unter http://www.naturmuseum.it/.

Mehr Informationen zu den Ausstellungen, Führungen und Veranstaltungen der Museen in Südtirol gibt es unter http://www.museen-suedtirol.it/.

SAN

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