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Landesregierung: Stettiner Hütte, Freiwilligendienst, Bildungsdialog

Im Sommer wird die von einer Lawine zerstörte Stettiner Hütte oberhalb von Pfelders geschlossen bleiben, dafür wird bereits eine neue Hütte angegangen. Dies hat die Landesregierung heute (29. April) ebenso beschlossen, wie die Richtlinien für den Freiwilligendienst und die nächsten Schritte in Sachen Bildungsdialog.

Stettiner Hütte: Kein Provisorium, dafür neue Hütte

Schnellstmöglich soll die Stettiner Hütte oberhalb von Pfelders in der Gemeinde Moos i.P. wieder aufgebaut werden, und zwar nicht in einer provisorischen, sondern ihrer endgültigen Form. Dies hat einen Vor- und einen Nachteil. Der Vorteil: "Ein Provisorium hätte rund 800.000 Euro gekostet, was für die wenigen Monate Öffnungszeit nicht zu verantworten gewesen wäre", so Landeshauptmann Arno Kompatscher heute. Der Nachteil: Die Stettiner Hütte muss diesen Sommer über geschlossen bleiben. Dafür will man schnellstmöglich an der neuen Hütte arbeiten. "Damit wir die Zeiten verkürzen, hat sich die Gemeinde Moos bereit erklärt, die Kosten für die Planung des Neubaus zu übernehmen", so Vermögenslandesrat Florian Mussner. Liegt das Projekt einmal vor, wird dieses alle Genehmigungsprozeduren durchlaufen, den Bau finanziert das Land.

Freiwilligendienst: Durchführungsverordnung liegt vor

Gleich drei unterschiedliche Formen des Freiwilligendienstes hat die Landesregierung heute per Durchführungsverordnung geregelt. Es handelt sich um den jeweils einjährigen freiwilligen Zivildienst für 18- bis 28-Jährige und freiwilligen Sozialdienst für über 29-Jährige sowie um die Ferientätigkeit Jugendlicher zwischen 15 und 19 Jahren, die einen Zeitraum von sechs bis acht Wochen umfassen kann. "Wer sich für die Gemeinschaft einsetzen will, der hat mit diesen Freiwilligendiensten die Möglichkeit dazu", so Landeshauptmann Arno Kompatscher heute. Die neuen Richtlinien regeln die Anfragen von Seiten interessierter Bürger ebenso, wie von Seiten von Non-Profit-Organisationen, die Interesse haben, Helfer zu engagieren. "Das Interesse von beiden Seiten ist bereits sehr groß", so der Landeshauptmann.

Bildungsdialog: Bericht und nächste Schritte

Zehn Dialogrunden, 1000 Teilnehmer, 600 Rückmeldungen: Der Bildungsdialog, den Landesrat Philipp Achammer in Gang gesetzt hat, war heute Gegenstand der Sitzung der Landesregierung. "Landesrat Achammer hat uns über die Ergebnisse berichtet", so Landeshauptmann Arno Kompatscher. Achammer stellte dabei die Frage in den Vordergrund, wie bestmöglich auf die individuellen Fähigkeiten, Talente, aber auch auf Schwächen und Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen in den Schulen eingegangen werden könne. Aus dieser Frage ergäben sich auch die nächsten Schritte, die in (und mit) der Bildungswelt zu setzen seien: So gehe es um die Weiterentwicklung des Schulkalenders und damit einhergehend eine Entlastung in Sachen Stundenpläne, um die Einbindung der Musikschulen sowie die Förderung der Integration.

chr

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