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Muttertag: LRin Deeg für Mutterschutz und partnerschaftliche Gestaltung des Familienlebens

LPA - Den Mutterschutz und die partnerschaftliche Gestaltung des Familienalltags macht Familienlandesrätin Waltraud Deeg am Muttertag, dem kommenden Sonntag, 11. Mai, zum Thema. „Trotz Mutterschaft sollten Frauen die Möglichkeit haben, sich auch beruflich weiter zu entwickeln, dazu sind arbeitsrechtliche Absicherungen und Betreuungsangebote für die Kinder ebenso notwendig wie eine partnerschaftliche Gestaltung des Familienalltags", ist Landesrätin Deeg überzeugt.

Die Zahl der jungen Mütter, die ihre Arbeitsstelle nach Ablauf der Elternzeit kündigen, ist in den vergangenen Jahren in Südtirol auf etwa 600 im Jahr angewachsen. Vor allem in der Privatwirtschaft beschäftigte Frauen kündigen ihren Arbeitsvertrag. „Gründe dafür gibt es mehrere", so die Familienlandesrätin, „dies können unflexible Arbeitszeitmodelle ebenso sein, wie fehlende Betreuungsmöglichkeiten für den Nachwuchs. Oft steht auch der Wunsch der Mutter oder der Eltern dahinter, in dieser für die Entwicklung prägenden Zeit möglichst viel für Kind und Familie da zu sein." 

In der öffentlichen Verwaltung in Südtirol wurde bereits viel für die familienfreundliche Gestaltung der Arbeitsplätze mit zahlreichen Teilzeitmodellen und flexiblem Stundenplan, mit Sonderurlauben und Arbeitsplatzgarantie getan. Das Land Südtirol unterstützt zudem gemeinsam mit der Handelskammer über das Audit Familie&Beruf auch die familienfreundliche Ausrichtung privater Betriebe. Landesrätin Deeg ist überzeugt, dass in Sachen Familienfreundlichkeit und Elternzeit in der Privatwirtschaft Entwicklungsmöglichkeiten bestehen: „Ich denke an eine Arbeitsplatzgarantie auch in der Privatwirtschaft. Natürlich muss sich parallel dazu das Angebot an Betreuungsplätzen für Kleinkinder am Bedarf orientieren, nur so ist es möglich, Müttern Spielraum für Entscheidungen zu bieten", betont Landesrätin Deeg. Als Familienlandesrätin sei ihr zudem die partnerschaftliche Teilhabe an Familie ein Anliegen: „Nur wenn sich beide einbringen und gemeinsam Familie gestalten, kann Familie auch gelingen."

jw

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