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LR Di Puppo in Rom: Forderung nach Bezugspunkt in der Person eines Kommissars im nationalen Alpinforschungsinstitut

LPA - Mit den Spitzenvertretern der Regionen und Autonomen Provinzen ist Landeshauptmann-Stellvertreter Michele Di Puppo heute Vormittag in Rom zusammengetroffen. Dabei ging es um die Führung des nationalen Alpinforschungsinstitutes INRM, in dem die Regionen auch weiterhin mit einem Kommissar vertreten sein wollen.

Ende Jänner war der Verwaltungsrat des INRM per Dekret von Wissenschaftsministerin abgeschafft und ein außerordentlicher Kommissar eingesetzt worden. Südtirol war in diesem Verwaltungsrat durch den Direktor der Landesumweltagentur, Walter Huber, vertreten. Die Vertreter der Regionen und Provinzen haben sich darauf geeinigt, bei der Staat-Regionen-Konferenz heute Nachmittag die Einsetzung eines Regionenvertreters in Form eines Kommissars zu fordern.

"Im Zuge der Verfassungsreform ist die Zuständigkeit für die angewandte Forschung vom Staat auf die Regionen übergegangen. Daher ist es nicht tragbar, wenn das Alpinforschungsinstitut nur vom Staat geleitet wird und die Regionen ausgeschlossen sind", erklärt Landesrat Di Puppo. Aus welcher Region dieser Kommissar kommen soll, sei nicht so sehr von Bedeutung. Da Südtirol aber schon im Verwaltungsrat des INRM vertreten war, liege die Ernennung eines Südtiroler Vertreters natürlich nahe, so Di Puppo.

FÜR DIE REDAKTIONEN: Es folgt noch eine Mitteilung über die Teilnahme von LR Di Puppo an der Staat-Regionen-Konferenz, die derzeit noch im Gange ist.

bch

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