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LR Schuler bei Regionenkonferenz: Einigung zum finanziellen Teil erzielt

LPA - Sehr zufrieden äußerte sich Landwirtschaftslandesrat Schuler heute (27. Mai) am späten Nachmittag zum Ausgang der Sitzung der Regionenkonferenz im Landwirtsschaftsministerium in Rom, da nun eine Einigung im finanziellen Teil erzielt werden konnte. "Damit", unterstrich Schuler, "werden nun gezielt die Bergbauern erreicht".

Landesrat Schuler (2.v.li.) mit seinen Kollegen (v.li.) der autonomen Region Aostatal, des Trentino und des Veneto bei der heutigen Regionenkonferenz im Landwirtschaftsministerium in Rom.

"Die Summe der gekoppelten Prämien wird um ein Prozent erhöht", führt Landesrat Arnold Schuler aus, "das bedeutet, dass nun elf Prozent des gesamten Budgets gekoppelt werden". Der bisherige Vorschlag von Landwirtschaftsminister Martina waren zehn Prozent. "Dieser zusätzliche Prozentpunkt", erklärt Schuler, "entspricht einem Betrag von jährlich 39,6 Millionen italienweit, davon wird die Hälfte auf die nördlichen Regionen aufgeteilt, die andere Hälfte auf das Zentrum und den Süden Italiens".

Von diesen zusätzlichen Mitteln, legt der Landesrat dar, kommen jährlich drei Millionen Euro ins italienweite Berggebiet; dies ermöglicht, dass in Zukunft für die Milchkühe im Berggebiet jährlich eine gekoppelte Prämie von rund 100 Euro pro Abkalbung gezahlt werden kann. Für Mutterkühe gibt es auch eine gekoppelte Prämie von rund 150 Euro pro Mutterkuh und Jahr.

Nun müssen in der Regionenkonferenz noch weitere technische Details geklärt werden, die auch von Bedeutung sind, wie etwa die Definition des aktiven Landwirts, die Mindestgrenzen usw. Dafür wird es in den nächsten Wochen weitere technische und politische Treffen geben.

mac

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