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Sommerbetreuung und Breitband: LRin Deeg trifft BMin Gasser Fink

LPA - Familie und Breitband: Diese beiden Themen standen im Zentrum einer Aussprache, zu der Familien- und Informatiklandesrätin Waltraud Deeg mit der Bürgermeisterin von Klausen, Maria Anna Gasser Fink, zusammengetroffen ist.

Treffen in Klausen: (v.l.) Sepp Oberrauch (Ortsvorsteher Latzfons), Maria Mitterrutzner (Sinfotel), BMin Maria Gasser Fink BMin, LRin Waltraud Deeg, Brigitte Brunner (Sinfotel) und Patrick Delueg (Vize-BM Feldthurns)

Thema Nummer eins war die Sommerbetreuung: "Der Bedarf der Familien an einer qualitativ hochwertigen Kinderbetreuung während der Sommermonate ist hoch und steigt weiter an, das ist in den meisten Gemeinden so", sagt Familienlandesrätin Waltraud Deeg. Es gelte, das Angebot auszubauen, einerseits über die Sommerkindergärten der Kindergartensprengel, andererseits über die Angebote von Organisationen und Vereinen in der Sommernachmittagsbetreuung, die über die Familienservicestelle finanziert wird, so Familienlandesrätin Deeg.

Bürgermeisterin Gasser Fink verwies darauf, dass der Sommerkindergarten von Klausen sehr beliebt sei: "Das Angebot kommt ausgezeichnet an, ist aber aus organisatorischen Gründen zeitlich beschränkt." Arbeitstätige Eltern hätten daher Schwierigkeiten, die Ferienzeiten zu überbrücken, so die Bürgermeisterin, die zur Besprechung auch die Direktorinnen des deutschen und italienischen Kindergartens sowie Kindergartenleiterin Marianne Nössing Demattia eingeladen hatte.

Thema Nummer zwei war die Breitbandinfrastruktur. Im Besonderen wurde die Situation in Latzfons angesprochen, wo die Frauengenossenschaft "Sinfotel" seit zehn Jahren erfolgreich im Bereich Teleservice Center tätig ist und zwölf Arbeitsplätze schaffen konnte. Diese könnten aufgrund der positiven Auftragslage weiter ausgebaut werden, wenn "das wichtigste Werkzeug, nämlich gut funktionierende, stabile Telefonleitungen und ein leistungsstarkes Internet mit hoher Übertragungskapazität" zur Verfügung sind, erläuterte die Präsidentin der Genossenschaft, Maria Mitterrutzner. Um dies zu gewährleisten, Ausfälle zu vermeiden und höhere Datenübertragungsraten zu erreichen seien infrastrukturelle Anpassungen und eine Anbindung des Gemeindegebietes ans Glasfasernetz unerlässlich, wie auch der Gemeindereferent von Feldthurns, Patrick Delueg, betonte.

"Die Erfahrung von Sinfotel veranschaulicht beispielhaft, wie wichtig schnelle Internetverbindungen in peripheren Gebieten für Arbeitsmarkt und Wettbewerbsfähigkeit sein können", so Informatiklandesrätin Deeg. Im Fall von Latzfons sei zu überprüfen, ob bestehende Infrastruktur der Gemeinde für die Verlegung von Glasfaserkabel genutzt werden können oder ob Tiefbauarbeiten geplant seien, in deren Rahmen das Kabel mitverlegt werden könne. "Das Landesamt für Infrastrukturen hat kürzlich mit der Telecom über die Möglichkeit einer Aktualisierung der Zentrale gesprochen", informierte Landesrätin Deeg die Bürgermeisterin von Klausen, demnach sollte in Zukunft zumindest eine ADSL-Verbindung von bis zu sieben Megabit pro Sekunde zur Verfügung stehen.

jw

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