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Straßendienst: Allein 2013 über 70 Instandhaltungs-Aufträge

Die Aussage, der Landesstraßendienst mache heimischen Baufirmen Konkurrenz, lässt Landesrat Florian Mussner nicht auf "seinem" Dienst sitzen: "Fast das gesamte Budget des Straßendienstes kommt der heimischen Wirtschaft zugute, allein für die außerordentliche Instandhaltung sind im Vorjahr Aufträge an über 70 Firmen gegangen", so Mussner. Der Gegenwert dieser Aufträge: rund 12,2 Millionen Euro.

"Unser Straßendienst ist keine Konkurrenz heimischer Betriebe, sondern einer der wohl wichtigsten Auftraggeber", stellt der Landesrat klar. Seine Aussage unterlegt Mussner mit Daten aus dem vergangenen Jahr. "Wir könnten aber auch jene aus den vorangegangenen Jahren hernehmen, die die selben Aussagen zulassen", so der Landesrat. 2013 habe der Straßendienst des Landes über ein Budget von rund 41,5 Millionen Euro verfügt. "Rund die Hälfte dieser Summe fließt in die außerordentliche Instandhaltung unserer Straßen", so Mussner.

Diese werde wiederum zum allergrößten Teil über heimische Bauunternehmen abgewickelt: "Wir haben im Vorjahr über 70 Projekte umgesetzt, und zwar - mit Ausnahme von einem einzigen - allesamt mit Hilfe heimischer Unternehmen", so der Landesrat. In diese Projekte seien rund 12,2 Millionen Euro geflossen, noch einmal rund sechs Millionen Euro zudem in Dienstleistungen und Lieferungen von Seiten privater Betriebe: "Dazu gehören etwa Leitplanken, Wildschutzzäune oder die für die Schneeräumung notwendigen Holzpfähle", so der Landesrat, der diese Aufzählung durch eine ganze Reihe von direkt vergebenen kleineren Arbeiten ergänzt: "Diese sind im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen ausschließlich an heimische Firmen gegangen", so Mussner.

Auch was die ordentliche Instandhaltung des Straßennetzes betrifft, so werde diese mit Hilfe heimischer Unternehmen durchgeführt. Von den rund 20 Millionen Euro, die in diesen Bereich fließen, ist allein ein Viertel für die Auslagerung von Diensten vorgesehen: "Wir leihen beispielsweise Fahrzeuge von den Baufirmen oder beauftragen sie mit dem Kehrdienst oder Winterdienst", so Mussner. Dazu kämen unter anderem die Ausgaben für Ankäufe von Streugut und Salz.

Mussner betont zudem, dass schon in der kommenden Woche Arbeiten aus dem kürzlich genehmigten Jahresprogramm des Straßendienstes und die ersten Maßnahmen aus dem Sonderprogramm der Landesregierung zur Beseitigung der Winterschäden umgesetzt würden. "Für Belagsarbeiten haben wir zusätzliche Mittel vorgesehen, die letztendlich nicht nur den Autofahrern zugute kommen, sondern auch der heimischen Wirtschaft", so der Landesrat. Dies auch, weil die bis dato existierende Asphaltmannschaft des Straßendienstes aufgelöst worden sei, Asphaltarbeiten seit diesem Jahr also ausschließlich von privaten Unternehmen durchgeführt würden.

chr

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