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LR Mussner trifft Tiroler Amtskollegin Felipe: Verkehrspolitik im Alpenraum

LPA - Um sich über eine gemeinsame Verkehrspolitik im Alpenraum auszutauschen und sich auf die Verkehrswoche vom 23. bis zum 27. Juni in Innsbruck vorzubereiten, hat sich heute, 4. Juni, Mobilitätslandesrat Florian Mussner mit der Tiroler Landeshauptmann-Stellvertreterin Ingrid Felipe in Bozen getroffen. Gesprochen wurde auch über die anstehenden Treffen der Alpenregionen in Innsbruck.

Landesrat Florian Mussner diskutiert mit seiner Amtskollegin Ingrid Felipe (2. v.r.), Amtsdirektorin Carmen Springer (4.v.r.) und Ewald Moser über die Verkehrspolitik im Alpenraum (FOTO:LPA/Roman Clara)

Die Länder Südtirol und Tirol wollen künftig verstärkt zusammenzuarbeiten, um gemeinsame Maßnahmen zur Reduzierung des Straßenverkehrs, insbesondere des Schwerverkehrs auf der Brennerachse, auf den Weg zu bringen. Am 24. Juni ist im Rahmen des „iMONITRAF!"-Netzwerkes ein Treffen der politischen Vertreter der Alpenprovinzen und -regionen geplant, mit dem Ziel sich aus regionaler Sicht über Steuerungsinstrumente des alpenquerenden Güterverkehrs auszutauschen.

Beteiligt am „iMONITRAF!"-Projekt sind neben den Ländern Tirol, Südtirol und der Provinz Trient auch die Zentralschweizer Regierungskonferenz, die Region Valle d'Aosta, der Kanton Tessin, die Region Rhône-Alpes, die Europäische Akademie (EURAC) und die regionalen Umweltagenturen aus dem Piemont und Friaul.

Zudem werden sich verschiedene andere international besetzte Gremien bei der Verkehrswoche vom 23. bis zum 27. Juni in Innsbruck treffen und es werden einige öffentliche Veranstaltungen angeboten.

Allen Akteuren geht es darum, Maßnahmen zur Verminderung der vom Güter- und Personenverkehr verursachten Umweltbelastung alpenweit umzusetzen. „Ziel ist es eine internationale politische Plattform zu etablieren, um Regelungen im Güter- und Personenverkehr festzulegen, um den Verkehr von der Straße auf die Schiene zu verlagern, insbesondere um den Schienengüterverkehr zu stärken", betonte Landesrat Florian Mussner beim heutigen Treffen. Die Tiroler Landeshauptmann-Stellvertreterin Ingrid Felipe unterstrich: „Das Land Tirol und das Land Südtirol stimmen darin überein, dass die derzeit bestehenden internationalen Gremien, die sich mit Verkehrstrategien im Alpenraum befassen, ihre Arbeit und insbesondere das bisher erarbeitete Wissen bündeln sollten". Felipe wünscht sich von der Verkehrswoche „ein klares und starkes Signal, das an die überregionalen politischen Ebenen weitergegeben werden soll."

SAN

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