Gesundheit / Soziales | 25.06.2014 | 09:08

Abschlusstagung zum Interreg-Projekt „Gewalt im Alter“ am 1. Juli

Das 2012 gestartete Interreg-Projekt der Länder Tirol und Südtirol „Gewalt im Alter“ wird am Dienstag, 1. Juli, mit einer Fachtagung abgeschlossen. Eröffnet wird die Tagung in der Freien Universität Bozen, bei der die Projektergebnisse vorgestellt werden, von Soziallandesrätin Martha Stocker und dem Tiroler Gesundheitslandesrat Bernhard Tilg.

Durch das gemeinsame Interregprojekt soll das Tabuthema „Gewalt im Alter" angesprochen werden. Dabei liegt der Fokus nicht nur auf dem sozialen Nahbereich in dem ältere Menschen Gewalt erfahren, sondern auch auf Gewalt in den öffentlichen und privaten Einrichtungen für Senioren.

Nach den Grußworten der Landesräte und der Direktorin des Landesamts für Senioren und Sozialsprengel Brigitte Waldner stellen die Projektleiterinnen Esther Jennings und Marcella Pirrone bei der der Fachtagung die Ergebnisse des Projekts vor. Danach wird das Theaterstück „Das Leben und Punkt" vorgeführt. Auf dem Programm steht auch eine Podiumsdiskussion zum Thema „Gewalt im Alter" an der Albert March (Primar Geriatrie Krankenhaus Bozen), Sandra Juen (Pflegehelferin in Ausbildung zur Diplomierten Gesundheits- und Krankenschwester), Edith Moroder (Kulturjournalistin), Elisabeth Pasqualini  (Heimleiterin), Martin Kerschbaumer (Sozialbetreuer) und Esther Jennings (Opferschutzexpertin) teilnehmen.

Am Ende der Tagung gibt es Abschlussworte der Projektpartner Veronika Rabensteiner (Direktorin des Landesamts für die Ausbildung des Gesundheitspersonals) und Walter Draxl (Direktor des Ausbildungszentrum West für Gesundheitsberufe der TILAK GmbH). Die Tagung moderiert Sabina Frei.

Die Medien sind eingeladen,

bei der Tagung zum Interreg-Projekt „Gewalt im Alter"

am Dienstag, 1. Juli 2014, um 14.30 Uhr

im Saal D102 der Freien Universität Bozen

Universitätsplatz 1, in Bozen

mit dabei zu sein und darüber zu berichten.

SAN