Nach dem Boom des KlimaHauses im privaten Bereich und der Pionierarbeit des Landes und einzelner Gemeinden bei öffentlichen Gebäuden nimmt jetzt das Wohnbauinstitut eine weitere Vorreiterrolle beim energiesparenden und umweltfreundlichen Bauen von großen Wohnkomplexen ein. In Eppan wird am Dienstag erstmalig die KlimaHaus-Plakette "B" an ein 16 Wohnungen umfassendes Gebäude des Wohnbauinstitutes verliehen. Durch optimale Dämmung und durch den Einsatz erneuerbarer Energien (Solar/Photovoltaik) verbraucht dieses Wohnhauses weniger als 50 Kilowattstunden pro Quadratmeter im Jahr.

Bei der Präsentation des ersten KlimaHauses des sozialen Wohnbau werden neben Umweltlandesrat Michl Laimer auch die Präsidentin des Wohnbauinstituts, Rosa Franzelin-Werth, der Koordinator vom Klimabündnis Südtirol, Norbert Lantschner, der Amtsdirektor im Wohnbauinstitut, Othmar Neulichedl, der Leiter des technischen Dienstes im Wohnbauinstitut, Bruno Gotter, sowie Sylvia Dell’Agnolo und Egon Kelderer teilnehmen.

Es wird auch Führungen durch das Gebäude geben.