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Impulse für Wirtschaft (1): Technologiepark mit Unterstützung aller

Der Technologiepark in Bozen Süd wird gebaut, "und zwar mit der Unterstützung aller Wirtschaftssektoren und -verbände". Dies hat Landeshauptmann Arno Kompatscher heute (8. Juli) nach der Sitzung der Landesregierung und nach einer Aussprache mit den Vertretern der Wirtschaft gestern Abend betont. Das neue Konzept steht dabei unter dem Motto: Weniger öffentlich, mehr privat.

Sie haben der Wirtschaft das überarbeitete Konzept des Technologieparks vorgestellt: (v.l.) Ressortdirektor Andrea Zeppa, LH Arno Kompatscher und BLS-Chef Ulrich Stofner (Foto: LPA/ohn)

Bei der gestrigen Vorstellung des überarbeiteten Konzepts für den Technologiepark habe es breiten Konsens gegeben, betonte der Landeshauptmann heute. Dies auch, weil man eine Reihe von Anregungen der Wirtschaftsverbände aufgegriffen habe und noch stärker auf die private Initiative setzen will: "Es wird zwar weiterhin Serviceeinrichtungen geben, die allen zur Verfügung stehen, dazu Labore und Forschungseinrichtungen des Landes, darüber hinaus werden die angedockten Module aber nur errichtet, wenn die Initiative davon von privater Seite ausgeht", so Kompatscher, der heute auch bereits ankündigen konnte, dass zwei große Unternehmen ihre Forschungszweige im öffentlich errichteten Teil des Technologieparks unterbringen werden: der Fleischwarenhersteller "Grandi Salumifici Italiani" sowie der Technologiekonzern "Maccaferri". Für diesen Teil des Parks nannte der Landeshauptmann heute zudem bereits zeitliche Perspektiven: noch 2014 soll mit dem Bau begonnen werden.

Neben der verstärkten privaten Ausrichtung des Parks fußt das überarbeitete Konzept auch auf weiteren Anregungen der Wirtschaftsverbände. So soll die Ansiedlung so unbürokratisch wie möglich erfolgen und die Entwicklung der Labore laufend mit der Wirtschaft abgestimmt werden. Darüber hinaus werden die Dienstleistungen des Parks auch Unternehmen angeboten, die nicht im Technologiepark angesiedelt sind. Als Beispiel nannte Kompatscher heute die Klimakammer, die die Eurac im Technologiepark errichten und betreiben werde. "In dieser Kammer können Unternehmen aus allen Bereichen die Folgen von Hitze und Kälte auf ihre Produkte testen", so der Landeshauptmann. Studien hätten gezeigt, dass es bereits heute rund 100 interessierte Unternehmen gebe, das Spektrum reiche vom Baugewerbe bis in die Automobilbranche.

 

chr

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