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Dachverband für Soziales und Gesundheit bei Landesrätin Deeg

LPA - Familie, Bürokratieabbau und Verwaltung - das waren die zentralen Themen eines ersten Gesprächs, das Landesrätin Waltraud Deeg gestern Abend (9. Juli) mit den Spitzenvertretern des Dachverbandes für Soziales und Gesundheit geführt hat.

Die Landesrätin für Familie und Verwaltung, Waltraud Deeg, im Gespräch mit dem Präsidenten und dem Geschäftsführer des Dachverbands für Soziales und Gesundheit, Martin Telser (r.) und Georg Leimstädtner - Foto: LPA

Der Dachverband für Soziales und Gesundheit zählt derzeit 54 Mitgliedsorganisationen, deren Arbeit er begleitet, deren Initiativen er aufeinander abstimmt und deren Anliegen er nach außen hin gemeinsam vertritt. Aus dieser Tätigkeit ergeben sich zahlreiche Schnittstellen mit der öffentlichen Verwaltung.

Familie, Bürokratieabbau und Verwaltung waren die Kernthemen, über die Landesrätin Deeg mit Präsident Martin Telser und Geschäftsführer Georg Leimstädtner gesprochen hat. In Sachen Familie informierte die Landesrätin über die neu eingerichtete Familienagentur und die dort zusammengeführten Zuständigkeiten, als Grundlage einer "abgestimmten und wirksamen Familienpolitik, die sich an den Bedürfnissen der Familien orientiert". Dies sei angesichts der Vielfalt an Interessen, Wünschen und Ansprechpartnern besonders wichtig, betonte Landesrätin Deeg. Gemeinsam mit der Dachverbandsspitze zog sie einen Vergleich zwischen den Netzwerken, die im Bereich des Sozialen beziehungsweise im Bereich der Familie tätig sind. Auch kündigte sie die Erweiterung des Familienbeirats an, um möglichst alle Partner und Organisationen in die diesbezüglichen Denkprozesse einzubinden.

"Als weiteres wichtiges gemeinsames Anliegen haben wir über die Vereinfachung der Verwaltungsabläufe gesprochen", so Landesrätin Deeg. "Der Weg zwischen Verwaltung und Bürger muss kurz und klar sein. Dabei kommt der Digitalisierung große Bedeutung zu." Um diesen Prozess nicht nur zu begleiten, sondern maßgeblich mitgestalten zu können, werde derzeit etwa am Ausbau des Breitband- und Glasfasernetzes, an der Ausgestaltung und Umsetzung des Strategiepapiers "Südtirol Digital 2020" oder dem neuen Internetauftritt der Landesverwaltung intensiv gearbeitet.

Schließlich informierte die Landesrätin für Familie und Verwaltung über die geplante Neuordnung der Landesverwaltung. "Die öffentliche Verwaltung soll keinen Selbstzweck erfüllen, vielmehr steht sie im Dienste der Südtirolerinnen und Südtiroler. Sie muss so modernisiert und ausgeformt werden, dass sie ihren Aufgaben gut und effizient nachkommen kann. Dazu soll die Neuordnung beitragen", betonte Landesrätin Deeg gegenüber der Dachverbandsspitze.

jw

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