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Landesrätin Deeg morgen in Rom bei Arbeits- und Sozialminister Poletti

In erster Linie familienpolitische Themen will Südtirols Landesrätin für Familie und Verwaltung, Waltraud Deeg, morgen (23. Juli) in Rom mit Arbeits- und Sozialminister Giuliano Poletti besprechen. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und finanzielle Erleichterungen für Familien sollen dabei zur Sprache kommen.

Landesrätin Deeg wird morgen in Rom mit Arbeits- und Sozialminister Poletti zusammentreffen - Foto: Arbeitsministerium

Am Mittwoch dieser Woche, dem 23. Juli, steht die erste Arbeitsreise nach Rom im Terminkalender von Landesrätin Waltraud Deeg. Sie wird dort mit dem Arbeits- und Sozialminister der Regierung Renzi, dem aus Imola stammenden, 63-jährigen Giuliano Poletti zusammentreffen.

"Es geht mir vor allem darum, den Minister über die Arbeit der neuen Familienagentur, über unsere Initiativen für Familien beziehungsweise für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu informieren", so die Landesrätin, die besonders die Themen Elternzeit und Arbeitsplatzgarantie zur Sprache bringen will. Auch über Möglichkeiten eines Pensions- und Familiensplitting zur finanziellen Besserstellung der erziehenden und pflegenden Familienmitglieder möchte sich die Landesrätin mit dem Minister austauschen.

Wichtig ist Landesrätin Deeg das Thema "Anerkennung von Erziehungszeiten für die Rente". "Zudem möchte ich Einblick in die Familien- und Sozialpolitik und die Gangart der Regierung gewinnen", so die Familienlandesrätin. Sie erinnert daran, dass Ministerpräsident Renzi bei der Übernahme der EU-Ratspräsidentschaft mit seinem Bekenntnis zu einem Europa der Familien Hoffnung geweckt habe, dass auch in Italien Akzente in Richtung einer innovativen und modernen Familienpolitik gesetzt werden. "In Krisenzeiten brauchen die Schwächsten in unserer Gesellschaft, unsere Kinder und unsere Jugendlichen besondere Unterstützung. Familiäre Netzwerke haben ihre Tragfähigkeit bewiesen. Familie muss deshalb gestärkt und auch vom Staat viel stärker unterstützt werden, als es bisher der Fall war", fordert Landesrätin Deeg.

Der Agronom Poletti steht seit vergangenem Februar an der Spitze des Arbeits- und Sozialministeriums, zuvor war er Präsident des gesamtstaatlichen Genossenschaftsbundes Legacoop, Präsident von Coopfond (dem Fonds zur kooperativen Förderung von Legacoop) und Präsident der Vereinigung der Genossenschaften. Neben seinen Verpflichtungen in Politik und Verwaltung ist er Vizepräsident des italienischen Handballbunds.

jw

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