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Stocker: "Skiasse aus aller Welt trainieren wieder auf dem Stilfser Joch"

Einen Eindruck vom größten Sommerskigebiet der Alpen, dem Stilfser Joch, das bis auf 3450 Meter Meereshöhe reicht, hat sich Sportlandesrätin Martha Stocker dieses Wochenende verschafft. Es gelte, dieses besondere Skigebiet für die Zukunft zu rüsten, da es für die Skiausbildung der Jugendlichen und der Trainer sowie als Sommertrainingsort für Profisportler wichtig sei, so Stocker.

LRin Stocker auf Lokalaugenschein im Sommerskigebiet Stilfser Joch (FOTO:LPA)

Gemeinsam mit dem Direktor des Landesamts für Sport und Gesundheitsförderung Armin Hölzl, dem Direktor der Sportoberschule Mals Gustav Tschenett, dem Joch-Hotelier Karl Heinz Tschenett und ihrer persönlichen Referentin Astrid Pichler hat Landesrätin Stocker das Skigebiet per Schneeraupe und zu Fuß erkundet. Das Skigebiet auf dem Ebenferner unterhalb der Geisterspitze ist meist von Ende Mai bis November geöffnet und gilt als größtes Sommerskigebiet der Alpen. Auf den Hängen trainieren zahlreiche Ski-Nationalmannschaften aus ganz Europa. Dass die Trainingsverhältnisse am Stilfserjoch derzeit optimal sind, bezeugt die Ankunft des Damenteams des Österreichischen Skiverbands rund um Anna Fenninger. Zu treuen Gästen des Skigebiets würden auch Axel Lund Svindal und das norwegische Skiteam zählen, berichtete Hotelier Tschenett, der das letzte Hotel in Südtiroler Besitz am Gletscher betreibt.

„Gerade als Sommertrainingsort ist das Skigebiet interessant und bietet beste Voraussetzungen insbesondere für den Technischen Skilauf, also für die Ausbildung der jungen Skifahrer, die Fortbildung der Trainer und natürlich für die Profisportler," betonte Stocker.

„Wir können stolz sein, auf dieses besondere Skigebiet und sollten alles daran setzen es zu erhalten", unterstrich Sportlandesrätin Stocker. „Gerade als Sommertrainingsort ist das Skigebiet interessant und kann für die Ausbildung der jungen Skifahrer, die Fortbildung der Trainer und natürlich von den Profisportlern bestens genutzt werden", betonte Stocker. Gerade für die Förderung der jungen Skitalente sei das Skigebiet unverzichtbar, meinte auch der Schuldirektor Tschenett. Eine frühere Öffnung der Stilfser-Joch-Passstraße nach den Wintermonaten zur Verlängerung der Saison und neue mobile Lifte könnten das Skigebiet attraktiver machen, meinte Hotelier Tschenett. Was das Abschmelzen des Gletschers anbelangt, hat Tschenett keine Sorgen. Derzeit liege laut aktuellen Messungen eine 250 Meter dicke Schnee bzw. Eisschicht auf dem Gletscher, so der Hotelier.

SAN

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