News / Archiv

News

Bauprojekte im Bezirk Salten-Schlern: LR Tommasini trifft Bürgermeister

Für nicht weniger als 32 Infrastrukturprojekte im Bezirk Salten-Schlern hat das Land den technischen Rahmen bereits ausgearbeitet, 2014 ist es vor allem der Steinschlagschutz, der im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit steht. Dies hat Bautenlandesrat Christian Tommasini heute (28. August) den Bürgermeistern des Bezirks erläutert und ihnen auch die Programme im Wohnbau vorgelegt.

Um die Bauprojekte im Bezirk Salten-Schlern ging's im heutigen Treffen von LR Tommasini mit den Bürgermeistern (Foto: LPA/Mair)

Tommasini nutzte das heutige Treffen zunächst, um die Rahmenbedingungen zu schildern: "Wir bemühen uns, wichtige Projekte mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln zu verwirklichen und suchen dabei auch den Kontakt mit den Vertretern der Gemeinden, um mit ihnen gemeinsam die Infrastrukturprogramme voranzubringen", so der Landesrat. Nachdem allerdings nicht damit zu rechnen sei, dass die zur Verfügung stehenden Mittel steigen, suche man nach alternativen Möglichkeiten: "Künftig sollen beispielsweise die Gemeinden auf die Gelder aus einem Rotationsfonds zugreifen können, um Infrastrukturprojekte verwirklichen zu können", erklärte Tommasini, der ergänzt: "So wären sie es, die die Prioritäten setzen können."

Was die Situation im Bezirk Salten-Schlern betrifft, sei bis dato für nicht weniger als 32 Tief- und Straßenbauprojekte der technische Rahmen abgesteckt worden. "In diesem Jahr gilt das Hauptaugenmerk dem Steinschlagschutz und der Sanierung der Brücken im Bezirk", so der Landesrat, der als Beispiele die Straße aufs Grödner Joch, die Brennerstaatsstraße bei Atzwang oder die Straßen ins Eggen- und ins Sarntal nannte. Wichtig sei dabei, nach einer Gesamtplanung vorzugehen: "Nur so können wir sicherstellen, dass wir nicht irgendwo dringende Maßnahmen setzen, die sich in einem zweiten Schritt als überflüssig erweisen, weil sie nicht mehr ins Projekt passen", so Tommasini.

Vorgestellt hat der Landesrat den Bürgermeistern heute auch das Bezirksprogramm in Sachen Hochbau. So sollen die Arbeiten für den Bau des neuen Straßenstützpunktes in Sarnthein noch im Dezember vergeben werden, sodass der Stützpunkt bis Juli 2015 stehen soll. In Deutschnofen laufen dagegen die Planungsarbeiten für die neue Forststation, Baubeginn soll im März 2016 sein, während schon ein Jahr früher die Arbeiten zum Ausbau der Material-Prüfanstalt in Kardaun vergeben werden sollen.

In den Zuständigkeitsbereich von Landesrat Tommasini fällt zudem der Wohnbau, der heute ebenfalls Thema der Aussprache mit den Bürgermeistern war. Diesen war es ein Anliegen, die Bedeutung des geförderten und des sozialen Wohnbaus hervorzustreichen, weshalb das derzeitige Niveau beibehalten werden soll. "Nach wie vor ist die Nachfrage nach Sozialwohnungen auch in kleinen Ortschaften hoch, allerdings merkt man, dass die Zahl von Ort zu Ort schwankt", so der Landesrat. Vorgesehen sei deshalb der Bau von neun Wohnungen in der Gemeinde Kastelruth, sechs in Karneid, acht in Völs, vier in Welschnofen, neun in St. Ulrich, je vier in Jenesien und Wolkenstein sowie sogar je 15 in den Gemeinden Ritten und Sarntal.

chr

Bildergalerie

Andere Mitteilungen dieser Kategorie

Tag der Autonomie 2014

Tag der Autonomie 2015

Tag der Autonomie 2016

Tag der Autonomie 2017

Tag der Autonomie 2018

Tag der Autonomie 2019

Tag der Autonomie 2020

Pariser Vertrag

Historiker-Tagung Schloss Sigmundskron – die Referate

 Sitemap