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Hochleistungsnetz: Leistungsfähiger Dienst am Bürger

Ans Hochleistungs-Datennetz sollen noch im laufenden Jahr mehr als hundert Gebäude der öffentlichen Verwaltung - von Land, Gemeinden und Schule also - angebunden werden. Die Landesregierung hat dafür heute (2. September) das entsprechende Rahmenabkommen mit der Südtiroler Informatik AG (SIAG) genehmigt.

Mit dem Hochleistungsnetz verbunden werden sollen über hundert öffentliche Gebäude noch innerhalb 2014.

Als einen weiteren "Meilenstein in der Entwicklung hin zu einer modernen, leistungsfähigen digitalen Verwaltung" hat Informatiklandesrätin Waltraud Deeg heute das von der Landesregierung genehmigte Rahmenabkommen bezeichnet, in dem es um die Anbindung ans Breitbandnetz geht. "Unser Ziel ist, die Gebäude der Verwaltung im ganzen Land nach und nach an das Hochleistungsnetz anzubinden, damit unsere Mitarbeiter Zugriff auf ein schnelles und vor allem sicheres Netz haben und so einen noch schnelleren, effizienteren Dienst am Bürger leisten können", so Deeg.

Voraussetzung für die Anbindung innerhalb 2014 ist der Gebäude-Anschluss an das Glasfasernetz. Dieser muss entweder schon bestehen oder bis spätestens Oktober geschaffen werden. Für all jene Gebäude (Landesgebäude, Rathäuser, Schulen usw.), für die diese Voraussetzung erfüllt und eine lückenlose Glasfaserverbindung bis nach Bozen garantiert ist, wird die SIAG auf der Grundlage des heute gefassten Beschlusses der Landesregierung die Verbindung zum Hochleistungsnetz schaffen. Alle anderen Strukturen werden danach Schritt für Schritt an die aktive Glasfaserstruktur angebunden.

Steht diese Verbindung, stehen den Verwaltungen in den entsprechenden Gebäuden wichtige Dienste zur Verfügung. "Der schnelle Zugang ins Internet ist dabei nur ein Vorteil", so die Landesrätin. Der zweite, noch wichtigere: "Das neue Netz ermöglicht eine sichere und sehr schnelle Anbindung an die jeweiligen DataCenter", so Deeg. Das DataCenter, also alle zentralen IT-Anlagen, von Landes- und Schulverwaltung steht etwa in der Bozner Siemensstraße. Doch auch ein schneller Zugriff auf die Server des Gemeindenverbandes wird durch die Anbindung garantiert. Und noch einen dritten Vorteil nannte die Landesrätin heute: "Diese schnellen Anbindungen sind die Voraussetzung für den sukzessiven Ausbau der Online-Dienste von Land und Gemeinden", so Deeg.

Vorteile ergeben sich übrigens nicht nur in Sachen Datensicherheit, Schnelligkeit und eGovernment: "Das neue Netz erlaubt es uns, Kosten einzusparen, weil die SIAG den Dienst nicht gewinnbringend, sondern kostendeckend betreiben wird", so die Landesrätin.

chr

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