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Neue Wasserversorgung für Becherhaus - Sonntag letzter Öffnungstag

Südtirols höchstgelegene Schutzhütte, das Becherhaus, verfügt über eine rundum erneuerte Wasserversorgung. In der vergangenen Woche ist im Auftrag des Landesamts für Bauerhaltung eine neue Wasserfassung errichtet worden, aus der das Wasser über 275 Höhenmeter in die Hütte gepumpt wird. In dieser Saison wird die neue Anlage indes kaum noch zum Einsatz kommen: Sonntag ist der letzte Öffnungstag.

Ein Schönwetterfenster wurde genutzt, um die neue Wasserfassung auf fast 3000 Metern zu errichten

Das fast 3200 Meter hoch in den Stubaier Alpen gelegene Becherhaus ist eine der Schutzhütten, die das Land Südtirol übernommen hat. In der vergangenen Woche hat man nun ein Schönwetterfenster genutzt und im Auftrag des Landesamts für Bauerhaltung die Wasserversorgung der Hütte rundum erneuert. Herzstück der Anlage ist eine neue Wasserfassung am Übeltalferner in 2925 Metern Meereshöhe, in der das Gletscherwasser in einem 1800 Liter fassenden Tank gesammelt und danach über 275 Höhenmeter in das Schutzhaus gepumpt wird.

Fassung und technische Anlage sind zudem in einem isolierten Pumphaus untergebracht worden - sehr zur Freude von Hüttenwirt Erich Pichler: "Damit ist die ganze Anlage vor Schnee und Frost geschützt und das gespeicherte Wasser kann auch bei Temperaturen unter null Grad über den Becherfelsen zu uns herauf gepumpt werden", so Pichler.

In der heurigen Saison ist die neue Anlage indes nur noch wenige Tage in Betrieb. Der kommende Sonntag ist der letzte Öffnungstag im diesjährigen Sommer, ab Montag, 15. September, bleibt das Becherhaus geschlossen.

chr

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