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Urlaubsspende: Für Landesrätin Deeg zukunftsgerichtete Maßnahme

Die Möglichkeit, eigene Urlaubsansprüche an Kollegen mit pflegebedürftigen oder kranken Kindern abzutreten, wertet Südtirols Familienlandesrätin Waltraud Deeg als familien- und gesellschaftsfreundliche Maßnahme. Der Arbeitsausschuss des Senats hatte gestern (11. 9.) einem entsprechenden Änderungsantrag zur Arbeitsreform "Jobs act" zugestimmt.

Der gestern im Arbeitsausschuss des Senats gebilligte Änderungsantrag sieht vor, dass Arbeitnehmende den vom Kollektivvertrag vorgesehenen Urlaub oder Anteile davon an Kollegen abtreten können, die ihre kranken Kinder betreuen und pflegen müssen.  

"Solidarität ist die Grundlage für Gemeinschaft und Zusammenleben", betont in diesem Zusammenhang Familienlandesrätin Waltraud Deeg. Wenn ein Arbeitnehmer seinen Urlaub einem Kollegen oder einer Kollegin schenke, damit diese für sein krankes Kind sorgen kann, sei dies gelebte Solidarität, "die auch das Arbeitsklima prägt und irgendwann wieder zurückfließt". Für Landesrätin Deeg handelt es sich daher um eine familien- und gesellschaftsfreundliche und somit eine nachhaltige und zukunftsorientierte Maßnahme. Sie fördere Solidarität und Zusammenhalt und komme somit auch dem jeweiligen Betrieb und Arbeitgeber zugute.

Die Arbeitskommission des Senats wird die Behandlung des Gesetzentwurfs aller Voraussicht nach in der kommenden Woche abschließen. "Jobs act" soll dann in der übernächsten Woche ins Senats-Plenum kommen.

jw

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