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LR Frick: Südtirols Chance liegt in "Alpine Wellness"
LPA - Am heutigen Donnerstag tagte die Fachgruppe "Alpine Wellness International" unter dem Vorsitz von Tourismuslandesrat Werner Frick in Bozen. Die Alpenländer verfügen im Wellness-Bereich über besondere Kur- und Schönheitsangebote, meinte Frick. Südtirol solle seine Potentiale im Wellness-Bereich nutzen und eine eigene Dachmarke entwickeln, forderte der Tourismuslandesrat.
"Wir müssen die Ressourcen unseres Landes wie Wasser, Heu, Trauben und Äpfel nutzen, um daraus ein neues Nischenprodukt im Wellness-Bereich unter einer Dachmarke wie ´Alpine Wellness International` zu entwickeln", betonte Landesrat Frick bei der heutigen Tagung in Bozen.
Die Gruppe um Südtirol und Nordtirol wird im Wellness-Bereich durch die Beteiligung von Bayern, der Schweiz und einigen österreichischen Bundesländen verstärkt. Für die Ausdehnung auf andere Alpenländer macht sich Tourismuslandesrat Werner Frick stark. Heute lud er Vertreter der Landestouristikorganisationen und Hotellerie nach Bozen, um die nächsten Schritte der Zusammenarbeit zu besprechen.
"Ich befürworte eine Ausdehnung der Angebots-Gruppe, denn in der Spezialisierung von "Alpine Wellness" liegt unsere Chance. Durch die Zusammenlegung und Vernetzung der Kräfte mehrerer Alpenländer können wir mit ´Alpine Wellness` wirklich durchstarten", ist Landesrat Frick überzeugt.
"Wellness liegt zur Zeit hoch im Kurs: Der Welttourismus verzeichnet die größte Nachfrage im Wellness-Bereich. Auch wir müssen auf diesen Trend eingehen. In diesem Sinne ist eine starke, überregionale Bewerbung unseres Angebotes ein guter Weg", so Frick.
Das Projekt "Alpine Wellness" startete in Südtirol auf Anregung des Tourismuslandesrates und wird über das Assessorat für Tourismus vorangetrieben. Der Südtiroler Fachgruppe setzt sich aus Vertretern des Assessorates, der Südtirol Marketing Gesellschaft und des Hoteliers- und Gastwirteverbandes zusammen. Koordinator der internationalen Gruppe ist Gernot Znidar.
SAN