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Austausch und Euregio: Holländischer Botschafter bei LH Kompatscher

Zwei Themen standen im Fokus eines Treffens von Landeshauptmann Arno Kompatscher mit dem Botschafer der Niederlande in Italien, Michiel Den Hond. So ging's zum einen um den Austausch in Wirtschaft und Tourismus, zum anderen um die Erfahrungen mit Europaregionen, deren erste eine mit holländischer Beteiligung war.

Haben Euregio-Erfahrungen ausgetauscht: LH Kompatscher mit Botschafter Den Hond (Foto: LPA/mb)

Den Hond ist derzeit zu Besuch in Südtirol und war deshalb auch bei Landeshauptmann Kompatscher im Palais Widmann zu Gast. Neben Themen wie der Autonomie und deren Entwicklung ging's dabei vor allem um die konkrete Zusammenarbeit zwischen Südtirol und den Niederlanden auf wirtschaftlicher Ebene. Derzeit beschränkt sich diese fast ausschließlich auf den Bereich des Obstbaus, es gebe deshalb weite Spielräume, den Austausch auch auf andere Sektoren auszudehnen, etwa auf Forschung und Entwicklung, den Tourismus oder das nachhaltige Bauen, waren sich die Gesprächspartner einig.

Besprochen haben Kompatscher und Den Hond gestern zudem ihre jeweiligen Erfahrungen mit Europaregionen, deren erste zwischen Deutschland und Holland entstanden ist. Die Euregio der Länder Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Gelderland, Overijssel und Drenthe gilt als Vorläufer aller folgenden grenzüberschreitenden Zusammenschlüsse, also auch der Euregio Tirol-Südtirol-Trentino. Im Gespräch war man sich einig, dass in solchen institutionalisierten Kooperationen über Staatsgrenzen hinweg die Zukunft liege, auch weil sich die Europaregionen in der grenzüberschreitenden Lösung lokaler Probleme als effiziente Instrumente erwiesen hätten.

chr

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