Verschiedenes | 24.09.2014 | 12:20

Unwetter vom 31. August: Aufräumarbeiten am Ritten und in Bozen fast fertig

Nach dem verheerenden Unwetter vom 31. August hatte die Landesabteilung Wasserschutzbauten insgesamt 20 Schadensstellen an Bächen in den Gemeinden Bozen, Ritten, Kastelruth und Völs erhoben. Knapp dreieinhalb Wochen später sind die Aufräumarbeiten am Rivellaun-, Gasterer- und Breitebnerbach in den Gemeinden Bozen und Ritten so gut wie abgeschlossen.

Das Landesamt für Wildbach- und Lawinenverbauung Nord hatte für die Behebung der Unwetterschäden in den Gemeinden Bozen und Ritten insgesamt 50.000 Euro eingeplant. "Mit der Schätzung des Schadens lagen wir richtig", erklärt Bauleiter Philipp Walder vom zuständigen Landesamt. Für die Aufräum- bzw. Instandsetzungsarbeiten hat Vorarbeiter Albert Premstaller mit seinem Bautrupp knapp dreieinhalb Wochen benötigt.

Am Ritten mussten im Zuge der Arbeiten die Zubringer des Rivellaunbaches von Geröll und Steinen befreit und der Abflussquerschnitt wieder hergestellt werden. An der Mündung des Rivellaunbaches in Bozen wurde das abgelagerte Material so weit entfernt, dass ein geregelter Abfluss in den Eisack gewährleistet ist. Aufräumarbeiten waren auch am Breitebnerbach notwendig: Der Bach hatte während des Unwetters beim Augütl und in den umliegenden Flächen einiges an Steinen und Material abgelagert.

Die Instandsetzung am Unterlauf des Gastererbachs bei Steg ist noch im Gange. Um den Bach für Baumaschinen zugänglich zu machen, musste der betroffene Abschnitt zuerst ausgeholzt werden. Derzeit wird das angeschwemmte Material aus dem Bachbett entfernt. "In den nächsten Tagen sollten die Arbeiten abgeschlossen sein", kündigt Bauleiter Walder an.

mac

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