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Personalordnung wird angepasst

Eine "dynamische und moderne Verwaltung" schwebt Landesrätin Waltraud Deeg vor, die derzeit im Hinblick auf eine Anpassung der Personalordnung Anregungen und Ideen auslostet. Offen und kreativ im Denken und effizient in der Umsetzung - so stellt sich die Landesrätin eine moderne Verwaltung vor.

Die Anpassung der Personalordnung ist einer der Schritte hin zu einer “dynamischen und modernen Verwaltung” - Foto: LPA/Arno Pertl

Die Landesverwaltung soll ein neues Gesicht erhalten: Schlanker, transparenter, effizienter sind die Zielvorgaben. Über eine Verwaltungsreform, die Anpassung der Personalordnung und den Bürokratieabbau will die Landesregierung diese Vorgaben umsetzen, die sie im Koalitionsprogramm festgeschrieben hat.

"Dieses ehrgeizige Ziel können wir nur gemeinsam mit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erreichen", zeigt sich die Personallandesrätin überzeugt, "denn sie sind es, die der Verwaltung ein Gesicht geben. Sie sind es, die die Dienstleistungen erbringen und die Verwaltung mit Leben füllen." Von den Mitarbeitenden erfordere dies die Bereitschaft, sich ständig weiterzubilden und den sich ändernden gesellschaftlichen, rechtlichen und technischen Rahmenbedingungen anzupassen.

"Wir prüfen derzeit etliche Maßnahmen auf deren Umsetzbarkeit", betont Landesrätin Waltraud Deeg. Sie verweist darauf, dass angesichts des ansteigenden Renteneintrittsalters sich auch das Durchschnittsalter der Landesbediensteten erhöhe. Derzeit liegt es bei 46,5 Jahren. "Eine Synergie zwischen den Erfahrungen älterer und dem frischen Elan jüngerer Mitarbeitender ist erforderlich", betont die Personallandesrätin.

Der Generationenpakt komme in dieser Phase sehr gelegen, ist Landesrätin Deeg überzeugt. Es ist dabei ihr Ziel, diesen Pakt sorgfältig und nicht übereilt umzusetzen. "Ein so großer Betrieb wie die Landesverwaltung benötigt etwas Zeit für solche Neuerungen", so Landesrätin Deeg. Auch gilt es pensionsrechtliche Fragen "vorab genauestens zu klären", so Landesrätin Deeg.  

Nach den Worten des Direktors der Landesabteilung Personal, Engelbert Schaller, gilt es im Hinblick auf den Generationenpakt den Fachkräftebedarf in wichtigen Bereichen und die Situationsvielfalt der Bediensteten zu beachten. An den Schulen beispielsweise sei der Unterricht zu gewährleisten: "Es wäre kaum möglich, alle frei werdenden Stellen innerhalb eines Jahres zu besetzen." Darüber hinaus schreibt der vom Landesgesetzgeber vorgeschriebene Stellenabbau eine Analyse des Personalbedarfs vor.

Impulse für den Generationenpakt im öffentlichen Dienst können auch aus der Privatwirtschaft kommen: Der Mehrjahresplan für die Beschäftigung sieht den Generationenpakt auch für den privaten Sektor vor.

jw

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