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Infrastruktur: Prioritäten für Überetsch und Unterland vorgelegt

Die Steinschlag-Sicherung der Brennerstraße in Salurn, die Anpassung der Überetscher Straße an die Anforderungen des Metrobusses und die Erweiterung des Besucherzentrums im Geoparc Bletterbach: Landesrat Christian Tommasini hat den Gemeinden im Überetsch und Unterland die Prioritäten für die Verbesserung der Infrastruktur in ihrem Bezirk vorgestellt.

In Neumarkt hat LR Tommasini den Unterlandler und Überetscher Bürgermeistern die Infrastruktur-Projekte vorgestellt (Foto: LPA/Mair)

Eine ganze Reihe von Infrastrukturprojekten hat das Land für die Überetscher und Unterlandler Gemeinden im Programm, ein Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Verbesserung von Mobilität und Verkehrssicherheit. So nannte Bautenlandesrat Tommasini die Steinschlag-Sicherung der Brennerstaatsstraße als eine der Prioritäten, und zwar vor allem im Bereich des Gewerbegebiets von Salurn. Dort war es bereits des Öfteren zu Steinschlägen und kleineren Felsstürzen gekommen, in deren Gefolge die Straße zeitweise gesperrt werden musste. "Um diese Gefahrenquelle bestmöglich zu beseitigen, werden wir noch in diesem Jahr die Sicherungsarbeiten ausschreiben, damit diese 2015 aufgenommen werden können", so Tommasini, der von einer Investition in Höhe von insgesamt 7,2 Millionen Euro sprach.

Ebenso Priorität genießt die Anpassung der Überetscher Straße, um das Konzept des Metrobusses zwischen dem Überetsch und der Landeshauptstadt Bozen umsetzen zu können. Dafür vorgesehen ist auch der Bau eines Kreisverkehrs in St. Josef am See, der noch in diesem Jahr angegangen und rund 1,6 Millionen Euro kosten wird.

2015 ausgeschrieben werden dagegen die Arbeiten zur Schaffung einer Unterführung unter der Bahntrasse bei Branzoll, während 2016 das neue Teilstück Branzoll-Leifers (9,2 Millionen Euro) und der Fluchttunnel in St. Jakob (7,2 Millionen Euro) vorangetrieben werden.

Neben jenen der Verkehrsinfrastruktur legte Tommasini den Gemeindeverwaltern auch die Prioritäten im Hochbauprogramm des Landes vor. Darunter findet sich etwa die Erweiterung des Besucherzentrums im Geoparc Bletterbach, das den Ansturm an Besuchern nicht mehr zu schlucken imstande ist. Der Baubeginn ist 2017 vorgesehen, kosten soll die Erweiterung rund 1,8 Millionen Euro.

chr

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