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Handwerkswettbewerb Nova 2003: Steinkissen ist innovativstes Werk -

LPA - Neue Ideen und neue Formen des Südtiroler Handwerks standen am heutigen Freitagvormittag, 28. Februar 2003, im Palais Widmann in Bozen im Zentrum der Aufmerksamkeit. Dort ging die Preisverleihung des Handwerkswettbewerbs Nova über die Bühne. Für seine originellen „Steinkissen“ erhielt der Grödner Bildhauer Bruno Walpoth den ersten Preis überreicht.

Im Namen von Wirtschaftslandesrat Werner Frick haben heute Josef Rottensteiner, der Generalsekretär der Handelskammer Bozen, und Erwin Pardeller, Direktor im Landesamt für Handwerk im Namen, weitere sieben Handwerker und Freischaffende für ihre innovativen Wettbewerbsobjekte ausgezeichnet. Auch LVH-Direktor Hanspeter Munter und LVH-Präsident Herbert Fritz waren bei der Feierstunde anwesend.

Unter den Siegerobjekten sind Werke wie ein "Internet-Collier" aus Gold und Silber, Keramikglaskugeln "Wunderwelten" oder z.B. ein "Objekt zum Draufsitzen" aus Fichtenholz. "Die Siegerstücke sind schlagende Beweise für die Innovationskraft des Südtiroler Handwerks", sagt Landesrat Frick.

Der Wettbewerb sollte die Südtiroler Handwerker zu neuen Werken anspornen und eine Leistungssteigerung erwirken", erklärte Rottensteiner bei der heutigen Feierstunde. "Kreativität und Qualität sollten in allen Bereichen des Südtiroler Handwerks von Kunsthandwerk bis zum Handwerk für die Innenraumgestaltung durch den Wettbewerb gefördert und weiterentwickelt werden", so Amtsdirektor Pardeller. Diesen Ziel scheint man sich genähert zu haben:

50 einheimische Handwerker und Freischaffende hatten sich mit je einem Werk aus unterschiedlichen Materialien am Wettbewerb beteiligt, den die Landesabteilung für Handwerk und die Handelskammer Bozen zum zweiten Mal ausgeschrieben haben.

Den Wettbewerbsteilnehmern standen zwei Kategorien standen zur Auswahl: "Kunst im Handwerk" mit dem Schwerpunkt Innovation, Inhalt und Ausdruck und "Produktgestaltung im Handwerk" mit Innovation und Funktionalität. "Nur acht Werke schafften den Sprung in die Endrunde", erklärte Juryvorsitzender Pardeller. Zwei getrennte Jurys, Fachleute aus dem Handwerk und aus der Kunst, haben in der ersten Phase anhand von Fotos eine erste Auswahl von den Wettbewerbsobjekten getroffen. Wer diese Hürde schaffte, durfte sein Werk zum Objektwettbewerb einreichen.

Die acht besten Werke aus beiden Bereichen werden in zwei Wochen werden auf der Internationalen Handwerksmesse in München zu sehen sein und später dann auf der Freizeitmesse in Bozen und der Handwerksmesse in Mailand. Auch einen Katalog dazu liegt bereits vor.

SAN

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