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Neue Rückhaltesperre schützt St. Magdalena in Gsies

In diesen Tagen wurden die Arbeiten zur Errichtung eines Ablagerungsbeckens am Pfinnbach oberhalb von St. Magdalena in der Gemeinde Gsies mit der Bepflanzung der Dammböschungen mit Laubhölzern und Weidenstecklingen abgeschlossen. Seit Juni vergangenen Jahres war eine Rückhaltesperre aus Stahlbeton mit den dazugehörigen Dämmen gebaut worden.

Hochwasserschutz: Die Rückhaltesperre mit dem dahinterliegenden Ablagerungsbecken für den Pfinnbach in der Gemeinde St. Magdalena in Gsies.

Beim Murenabgang im Sommer vor fünf Jahren waren große Geschiebemengen in den Mittelläufen des Pfinnbaches und seines Zubringers, des Kaserbaches, in Bewegung geraten. Das alte Ablagerungsbecken bergseits der Ortschaft konnte zwar Schlimmeres verhindern, allerdings zeigte sich, dass das Fassungsvolumen von etwa 5000 Kubikmetern unzureichend war. Es kam zu gefährlichen Geschiebeablagerungen im Bereich der Ortschaft St. Magdalena.

Das Landesamt für Wildbach- und Lawinenverbauung Ost erstelllte mit Unterstützung der Gemeinde ein Projekt, das die Errichtung eines zusätzlichen Ablagerungsbeckens mit einem Fassungsvermögen von rund 27.000 Kubikmetern vorsah; Bauleiter war Sandro Gius, im Einsatz waren Vorarbeiter Gebhard Oberarzbacher und sein Bautrupp.

Nun werden noch kleine Bachbetträumungen im Dorfbereich durchgeführt. Die Kosten belaufen sich auf insgesamt 870.000 Euro.

mac

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