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Glasfaserkabel am Bahngleis: Zweite Leitung zwischen Bozen und Meran

Der Ausbau des Glasfasernetzes in Südtirol schreitet weiter voran. Dass man beim Ausbau durchaus auch offen für neue Lösungen ist, hat die Landesregierung heute (2. Dezember) bewiesen. Sie nutzt Arbeiten an der Bahnstrecke zwischen Bozen und Meran, um ein neues Glasfaserkabel einzuziehen, das Ausfallssicherheit gewährleistet.

Im kommenden Jahr wird der Schienennetzbetreiber RFI Instandhaltungsarbeiten an der Strecke Bozen-Meran durchführen. "Diese Gelegenheit nutzen wir, um ohne großen zusätzlichen Aufwand und ohne große zusätzliche Kosten eine zweite Glasfaserstrecke zwischen den beiden größten Ballungsräumen in Südtirol zu errichten", so Landeshauptmann Arno Kompatscher. Heute hat die Landesregierung eine entsprechende Vereinbarung mit RFI gutgeheißen.

Demnach wird im Zuge der Bauarbeiten an der Strecke ein Glasfaserkabel eingezogen. Dieses Kabel ist nicht das erste, sondern das zweite zwischen Bozen und Meran: "Wir schaffen damit die nötige Redundanz", so der Landeshauptmann. Sollte also eine Verbindung aus irgendeinem Grund lahmgelegt sein, laufen die Daten über die zweite. Dies garantiert Haushalten und Unternehmen die nötige Übertragungssicherheit, aber auch den Krankenhäusern, die rund um die Uhr digital miteinander kommunizieren müssen.

"Redundanz schaffen wir nicht nur auf der Verbindung der beiden größten Ballungsräume im Land, sondern auf allen Hauptachsen, die als Ringleitungen angelegt werden", so Kompatscher heute. Er nannte als Beispiel Bruneck, das nicht nur über die Hauptachse durch das Pustertal angebunden wird, sondern zugleich auch über Gröden und das Gadertal.

chr

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