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LH Kompatscher trifft CONI-Präsident: Sportstätten, Weltcup, Biathlon-WM

Eine langfristige Vereinbarung zum Sportstättenbau wird das Land mit dem italienischen olympischen Komitee CONI eingehen und schon Anfang 2015 unterzeichnen. Die Weichen dafür hat Landeshauptmann Arno Kompatscher heute (4. Dezember) bei einem Treffen mit CONI-Präsident Giovanni Malagò gestellt - und dabei auch für einen Weltcup-Slalom in Alta Badia und die Biathlon-WM in Antholz geworben.

Treffen mit höchstem Sportfunktionär Italiens: LH Kompatscher bei CONI-Präsident Malagò

Die Jahre 2015 bis 2018 soll die Vereinbarung zur Finanzierung von Südtiroler Sportstätten und -veranstaltungen durch das CONI umfassen. "In die Vereinbarung sollen jene Sportstätten aufgenommen werden, die auch tatsächlich rasch umgesetzt werden können", so Landeshauptmann Kompatscher heute nach dem Treffen mit Italiens höchstem Sportfunktionär. Die Vereinbarung sieht vor, dass sich das CONI mit 50 Prozent der Kosten am Bau der Anlagen beteiligt, und wird voraussichtlich bereits am 19. Jänner in Südtirol unterzeichnet. Geeinigt haben sich Malagò und Kompatscher indes nicht nur über Sportstätten und Unterschrifts-Termin, sondern auch darauf, dass künftig keine Trainings-Aufenthalte in Südtirol mehr mit CONI-Geldern mitfinanziert werden sollen. "Die so frei werdenden Mittel sollen dagegen in Südtiroler Sport-Großveranstaltungen fließen", so der Landeshauptmann.

Volle Unterstützung hat Kompatscher heute vom CONI-Chef für eine mögliche Wiederkandidatur von Antholz um die Austragung einer Biathlon-Weltmeisterschaft bekommen. "Der Präsident wird eine solche Kandidatur mit aller Kraft unterstützen, wie wir dies auch als Land tun", so der Landeshauptmann, der allerdings darauf verweist, dass die Entscheidung über eine Kandidatur und deren Zeitpunkt allein beim Antholzer Biathlon-Komitee liege.

Vorgebracht hat Kompatscher zudem das Anliegen, in Alta Badia neben dem traditionellen Riesentorlauf auch einen Slalom fest in den Weltcup-Kalender aufzunehmen. "Zumindest im Zwei-Jahres-Rhythmus sollte das Rennen auf der Gran Risa stattfinden können", so der Landeshauptmann, der dieses Thema am 19. Jänner im Gespräch mit Malagò und FISI-Präsident Flavio Roda erneut auf den Tisch bringen wird.

Am Rande des Gesprächs hat CONI-Chef Malagò Kompatscher gegenüber auch seine Solidarität für Carolina Kostner zum Ausdruck gebracht. "Wir hoffen natürlich, dass sich diese Sache im Sinne des Sports und einer großartigen Sportlerin klärt, auch weil das geforderte Strafmaß grundsätzlich schwer nachvollziehbar scheint", so der Landeshauptmann.

chr

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