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Euregio-Verkehrspolitik: Arbeitsgruppe koordiniert Verlagerung auf Schiene

Damit eine möglichst effiziente Verlagerung des Güterverkehrs von der Straße auf die Schiene erfolgen kann, wollen die Länder der Euregio Tirol-Südtirol-Trentino ihre Maßnahmen besser aufeinander abstimmen. Dafür wird eine Expertengruppe eingesetzt, die Landesregierung hat heute (9. Dezember) ihre Vertreter darin namhaft gemacht.

"Das Thema der Verlagerung des Schwerverkehrs von der Straße auf die Schiene ist komplex, auch weil es unterschiedlichste Ansätze dafür gibt", betonte heute Landeshauptmann Arno Kompatscher und nannte die Mautgestaltung, Tempolimits oder sektorale Fahrverbote als Beispiele. "Alle drei Länder verfolgen das Ziel der Verlagerung, alle drei haben aber auch unterschiedliche Maßnahmen dafür erlassen", so Kompatscher.

Damit die Verlagerungspolitik künftig aber wirke, müssten diese Maßnahmen aufeinander abgestimmt werden. "Die Vorarbeit dazu leistet eine Arbeitsgruppe, deren Einsetzung wir im Europäischen Verbund territorialer Zusammenarbeit der Euregio vereinbart haben", so der Landeshauptmann. Heute hat nun die Südtiroler Landesregierung ihre Vertreter in der Expertengruppe namhaft gemacht. "Sie repräsentieren die wichtigsten beteiligten Institutionen, also die Landesabteilung Mobilität, die Landesumweltagentur, die Brennerautobahn-Gesellschaft und den Brennerbasistunnel", erklärte Kompatscher heute.

chr

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