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LRin Stocker beim Jahresabschlusstreffen des Dienstes für Pflegeeinstufung

Heuer hat der Dienst für Pflegeeinstufung bereits rund 6000 Einstufungen durchgeführt. Die Mitarbeiterinnen des Dienstes für Pflegeeinstufung haben heute, 12. Dezember, in Bozen eine Bestandsaufnahme zu ihrer heurigen Arbeit gemacht. LRin Martha Stocker lobte die Arbeit des Teams mit Heidi Wachtler an der Spitze und unterstrich, dass die Pflegesicherung laufend den Erfordernissen anzupassen sei.

LRin Stocker lobte das Team des Diensts für Pflegeeinstufung (FOTO:LPA/Angelika Schrott)

Der gesamte Dienst habe die verantwortungsvolle und komplexe Aufgabe der Pflegeeinstufung zu einer guten Qualität geführt, sagte Stocker beim Jahresabschlusstreffen der Mitarbeiter in Bozen. „Eure Arbeit ist nicht immer einfach, weshalb ich euch besonders für euer Engagement und euren Einsatz danke", sagte die Landesrätin.

Vor sieben Jahren ist das Pflegegeld eingeführt worden. Seitdem werden die Pflegeeinstufungen vorgenommen. Im Durchschnitt verzeichnet der Dienst rund 460 Einstufungsanträge pro Monat. Heuer habe der Dienst fast 6000 Einstufungen, darunter 1700 Überprüfungen abgewickelt, sagte Direktorin Wachtler. Die Anzahl der Leistungsempfänger, die zu Hause leben, ist laut Wachtler leicht steigend - waren es 2012 noch 10.183, so sind es heuer 10.832. „Leicht angestiegen ist auch die Zahl jener, die den höchsten Pflege- und Betreuungsbedarf aufweisen und somit der vierten Pflegestufe zugeordnet werden, und zwar von 487 auf 551", so Wachtler. Auch die Verteilung der Pflegestufen ist konstant. Dies sei eine nicht unbeachtliche Leistung, angesichts der Tatsache, dass fast 200 Leistungsempfänger monatlich versterben und im Jahr 2700 neue Berechtigte dazukommen, so die Direktorin.

„Die große Herausforderung der Zukunft in Bezug auf die Pflegesicherung besteht darin, sie weiterhin mit öffentlichen Geldern zu finanzieren", meinte die Landesrätin. Die Pflegesicherung müsse laufend den neuen Erfordernissen angepasst werden und hier sind die Rückmeldungen der Mitarbeiter von großer Bedeutung, betonte Stocker. Im Mittelpunkt des Treffens standen somit auch die Anregungen zur Verbesserung und künftigen Entwicklung des Dienstes. Den Mitarbeitern, die auf die Zentrale in Bozen und auf 20 Büros im ganzen Landesgebiet verteilt arbeiten, wurden zudem auch die Arbeitsschwerpunkte für das kommende Jahr präsentiert.

Der Dienst für Pflegeeinstufung ist mit der Einstufung der Antragssteller im Sinne des Landesgesetzes 9/2007 zur Sicherung der Pflege betraut. Er arbeitet zudem an der Weiterentwicklung und Verwaltung der Einstufungsinstrumente und befasst sich mit sämtlichen Angelegenheiten in Zusammenhang mit der Pflegeeinstufung.

SAN

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